Robuste Rosen für Anfänger: 5 pflegeleichte Sorten
Robuste Rosen für Anfänger, gibt es das überhaupt? Ja, denn es gibt viele unterschiedliche Rosensorten mit verschiedensten Ansprüchen. Die einen sind pflegeleichter als andere, was sie zur perfekten Anfänger-Rose macht.
Eine Rose sagt mehr als tausend Worte. Je nach Sorte und Farbe kann man mit einer Rose ein Gefühl ausdrücken.
Besonders lange schon schmückt die Rose Gärten und Parks. Hier zieht sie oft alle Blicke auf sich und wird von Gartenliebhabern bewundert.
Eine wunderschöne Blütenpracht muss jedoch auch gepflegt werden. Dabei sind einige Arten anspruchsvoller als andere.
Nicht jede Rose verzeiht dem Gärtner einen Fehler, denn die Pflanzen sind sehr anfällig für Krankheiten und lassen oft schon bei den geringsten Umweltveränderungen die Köpfe hängen.
Welche fünf Rosen Deinen Garten schmücken und trotzdem pflegeleicht sind, findest Du im Anschluss heraus!
Mehr Inspiration für Deinen Garten findest Du im Ratgeber für Gartengestaltung von TAG24.
5 robuste Rosensorten
Es gibt über 30.000 verschiedene Rosensorten. Sie unterscheiden sich nicht nur in ihrer Farbe oder Fülle der Blüte, sondern auch insofern, wie pflegeintensiv sie sind. Manche Rosen benötigen nur wenig Pflege und sind weniger empfindlich, was typische Krankheiten oder das Wetter angeht.
Außerdem sind sie allesamt für einen insektenfreundlichen Garten geeignet.
1. Jacques Cartier
Die Jacques Cartier ist eine wunderschöne und doch robuste Rose, die ihre hellen, rosa Blüten von Juni bis September präsentiert. Ihre vollen Blüten duften stark und sie zieht Rosenliebhaber förmlich an.
Die Parkrose wird bis zu 1,5 Meter groß und kann in Beeten wie auch in Kübeln wachsen. Ihr Wuchs ist eher buschig.
Die Jacques Cartier ist ein echter Klassiker unter den Rosen. Sie wurde nach einem französischen Seefahrer benannt und ist seit dem 18. Jahrhundert eine beliebte Rose.
2. Gartenfreund
Der pinke Gartenfreund ist eine robuste Rose, die viele Fans hat. Ihre halbvollen Blüten leuchten schon von Weitem und ziehen die Blicke auf sich.
Die Rose wächst buschig und wird bis zu 80 Zentimeter groß. Sie kann sowohl in Beeten als auch in Kübeln wachsen, benötigt aber einen sehr sonnigen Standort und nährstoffreiche Erde.
3. Jazz
Die Jazz ist eine relativ neue Züchtung, seit 2009 ist sie auf dem Markt. Ihre kleine Blüte ist halb gefüllt und strahlt in einem weichen Rosa- bis Pfirsich-Ton.
Die Pflanze wächst sehr buschig und sie wird bis zu 80 Zentimeter groß. Mit ihrem wunderschönen Farbspiel weckt sie das Interesse von jedem Blumenliebhaber.
4. Sweet Pretty
Die Sweet Pretty hat eine zarte Blüte, die rosa bis weiß leuchtet. Sie blüht den ganzen Sommer lang bis zum ersten Frost.
Sie wächst aufrecht, aber trotzdem buschig. Sie wird circa 80 Zentimeter groß und kann auch in einen Topf gepflanzt werden.
5. Candela
Die Candela hat eine wunderschöne gelbe Blüte, die in jedem Beet mit der Sonne um die Wette strahlt.
Die Strauchrose wird bis zu einen Meter hoch. Sie ist wie die anderen Rosenarten auch sehr pflegeleicht und freut sich über einen sonnigen Platz im Garten.
Rosen-Krankheiten: Deshalb sollten Anfänger auf robuste Rosen setzen
Die Rose ist sehr anfällig für Krankheiten. Besonders verbreitet sind die Pilzkrankheiten Rosenrost, Mehltau oder Sternrußtau. Mit der richtigen Rosenpflege kann man diesen vorbeugen. Allerdings sind Rosen, die bereits einen Pilzbefall hatten, anfälliger und sollten vorsorglich behandelt werden.
Da Rosen in der Regel sehr pflegeintensiv sind, ergibt es besonders für Anfänger Sinn, sich erst einmal an einer robusten Rose zu versuchen.
Fazit: Robuste Sorten für einen Rosengarten ohne viel Arbeit
Wer einen Rosengarten haben möchte, aber sich besonders pflegeleichte und robuste Blumen wünscht, der sollte auf diese fünf Sorten setzen. Sie sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten und verzeihen Anfängern auch den ein oder anderen Pflegefehler.
Titelfoto: 123rf/swkunst