Einfaches Ramen Rezept: So gelingt Dir die japanische Nudelsuppe garantiert

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Eine warme und würzige Suppe wärmt Dich von innen auf. Ramen, die japanische Nudelsuppe, ist geschmacklich ein echtes Highlight und wird Fans der internationalen Küche begeistern.

Das Geheimnis von Ramen ist die Brühe, welche aus den verschiedensten Zutaten und Gewürzen zubereitet und zum Teil tagelang gekocht wird. Nicht grundlos ist die Ramen-Suppe das Lieblingsgericht vom Anime-Charakter Naruto und in ganz Japan - und zunehmend auch weltweit - so beliebt.

Weitere Rezeptideen findest Du auf der Themenseite Suppen.

Miso Ramen Rezept

Ramen zu kochen, ist nicht schwer, aber Du solltest Dir ausreichend Zeit einplanen, denn für den vollen Geschmack sollte die Brühe eine Weile köcheln.

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Ramen Rezept: Miso Ramen einfach zubereitet

Vorbereitungszeit

10 Min.

Kochzeit/Backzeit

125 Min.

Gesamtzeit

135 Min.

Menge

4 Portion(en)

Zutaten

Für die Brühe

  • 1 Zwiebel
  • circa 25 g Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Kokosöl
  • circa 1 EL Sake
  • circa 1 l Gemüsebrühe
  • 6 große Shiitake Pilze
  • 1 TL Chiliflocken
  • 3 EL Miso-Paste
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 TL Salz (oder mit Sojasoße würzen)

Einlage/ Topping

  • 250 g Ramen-Nudeln
  • Pak Choi
  • 1 Dose Mais
  • 2 Stangen Frühlingszwiebel
  • 2 Nori-Blätter
  • 4 Ramen-Eier
  • 1 Glas eigelegte Bambusscheiben
  • 1 Glas eingelegte Sojakeimlinge
  • 1 EL Sesamsamen

Zubereitung

Schritt 1

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer möglichst klein schneiden. Kokosöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer kurz scharf anbraten. Mit Sake ablöschen. Nun die Gemüsebrühe in den Topf schütten. Zwei bis drei große Shiitake Pilze hineingeben und für etwa eine Stunde kochen lassen.

Schritt 2

Chili, Sesamöl, Miso und Salz in die Brühe geben und für eine weitere Stunde köcheln lassen.

Schritt 3

Ramen-Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Anschließend können die Ramen angerichtet werden. Verteile die Nudeln auf die Schüsseln und fülle das Ganze mit Brühe auf. Nun werden die Einlagen optisch ansprechend in die Schüsseln gegeben.

Hinweis: Die japanischen Zutaten sorgen für besonderen Geschmack. Was Du in Deinen üblichen Einkaufsläden nicht findest, bekommst Du in speziellen asiatischen Märkten oder Du bestellst die Zutaten online.

Ramen (japanische Nudelsuppe) besteht aus würziger Brühe, Ramen-Nudeln und verschiedenen Einlagen wie Chashu, Shoyu-Ei und Bambus. Ramen kann vegetarisch oder aber mit Fleisch zubereitet werden.
Ramen (japanische Nudelsuppe) besteht aus würziger Brühe, Ramen-Nudeln und verschiedenen Einlagen wie Chashu, Shoyu-Ei und Bambus. Ramen kann vegetarisch oder aber mit Fleisch zubereitet werden.  © 123rf/arx0nt

Tipp: Es empfiehlt sich, viel Brühe auf einmal zu kochen und den Rest einzufrieren. So kannst Du Dir beim nächsten Mal ganz schnell Ramen zubereiten.

Ramen-Eier selber machen

Eine typische Einlage der Ramen sind Eier, welche auch Shoyu-Eier oder auf Japanisch Ajitsuke Tamago genannt werden. Die gekochten Eier werden vorher mariniert und schmecken besonders aromatisch.

Natürlich kannst Du auch ein einfaches gekochtes Ei, Omelett oder eine andere Eierspeise für die Ramen verwenden. Doch Shoyu-Eier selber zu machen, ist ganz einfach und lohnt sich in jedem Fall.

Die aromatischen Ramen-Eier kannst Du Dir ganz einfach selber machen.
Die aromatischen Ramen-Eier kannst Du Dir ganz einfach selber machen.  © 123RF/shersor

Zutaten für Ramen-Eier

  • 4 Eier
  • circa 4 EL Sojasoße
  • circa 2 EL Mirin (japanischer Reiswein)
  • circa 2 EL Sake (japanisches Alkoholgetränk)
  • circa 4 EL Dashi (japanische Fischbrühe)
  • circa 2 EL Zucker

Zubereitung von Ramen-Eiern

1. Schritt: Die Eier im kochenden Wasser für circa 7 Minuten fest kochen. Ideal ist es, wenn das Eiweiß fest und das Eigelb noch etwas weich ist. Anschließend die Eier abschrecken und schälen.

2. Schritt: Für die Marinade Sojasoße, Mirin, Sake, Dashi und Zucker vermischen. Nun die Eier in die Marinade geben und für acht Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Dabei ab und an vermischen, sodass die Marinade auf der gesamten Oberfläche der Eier einziehen kann.

Ramen-Suppe: Was ist das eigentlich?

Ramen ist eine japanische Nudelsuppe, für welche es unzählige Varianten gibt. Die eigentlichen Ramen sind die Nudeln, die meist aus Weizenmehl, Salz, Wasser und Kansui, einer alkalischen Lösung aus Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, bestehen.

Ursprünglich stammt die Ramen-Suppe aus China. Das Gericht wurde aber durch die japanische Küche erweitert. Jedes Restaurant und jeder Stehimbiss in Japan besitzt ein persönliches Geheimrezept für Ramen. Die Rezepte sind meist regional geprägt. Anhand des Namens der jeweiligen Ramen-Suppe kannst Du erkennen, welche Brühe die Basis der Nudelsuppe ist.

Beispiele für Ramen:

  • Miso-Ramen basiert auf einer Brühe aus Miso-Paste, welche aus fermentierten Sojabohnen hergestellt wird
  • Shio-Ramen wird mit einer Brühe aus Salz und Fisch oder Meeresfrüchten zubereitet
  • Shoyu-Ramen besteht zu einem großen Teil aus Sojasoße
  • Tantanmen-Ramen hat Sesampaste als Grundzutat
  • Tonkotsu-Ramen dauert ziemlich lange, da für die Brühe ein Schweineknochen etwa einen Tag lang ausgekocht wird

Weitere Besonderheiten der Ramen-Suppe sind die Einlagen und Toppings, die zusätzlich zu den Nudeln in die Brühe gegeben werden. Die Zutaten dafür können so ziemlich alles sein.

Einlagen und Toppings für Ramen:

  • Chashu (geschmorter Schweinebraten)
  • Shoyu-Ei
  • Pak Choi
  • Gyoza
  • Edamame
  • Kimchi
  • gebackener oder geräucherter Tofu
  • Frühlingszwiebeln
  • Mais
  • Shiitake Pilze
  • Bambusscheiben
  • Lotuswurzeln
  • Narutomaki
  • Nori-Blätter
  • Sojasprossen

TAG24 wünscht gutes Gelingen und guten Appetit.

Wie findest Du das Rezept?

Titelfoto: 123rf/nenetus

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