Maronensuppe Rezept: Diese cremig-nussige Suppe ist schnell & einfach zubereitet

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In der kalten Jahreszeit werden wieder mehr Eintöpfe und Suppen gekocht. Sie enthalten meist viele gesunde Früchte, die unser Immunsystem stärken, und wärmen uns gleichzeitig von innen. Die Maronensuppe schmeckt nicht nur köstlich nach Nuss, sondern macht auch noch richtig satt.

Nebenbei sind die Maronen reich an Vitaminen, Mineralstoffen sowie Spurenelementen und damit äußerst gesund. Die enthaltenen Kohlenhydrate und Ballaststoffe sorgen zudem dafür, dass man nach dem Verzehr von Maronen lange satt ist, ohne dass sich ein Völlegefühl einstellt.

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Maronensuppe Rezept

Maronensuppe Rezept für eine kräftig, cremig, nussige Suppe

Vorbereitungszeit

20 Min.

Kochzeit/Backzeit

20 Min.

Gesamtzeit

40 Min.

Menge

4 Portion(en)

Zutaten

  • 400 g Maronen (im geschälten, gekochten Zustand)
  • 700 ml Rinder- oder Gemüsebrühe
  • 300 ml Kochsahne
  • 4 EL Crème fraîche
  • 1 EL Butter
  • 2 Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Schritt 1

Zuerst werden die Zwiebeln geschält und in Würfel geschnitten. Anschließend in einem großen Topf in zerlassener Butter glasig dünsten.

Schritt 2

Nun werden die gekochten und geschälten Maronen dazugegeben und kurz mitgedünstet. Wenn Du frische Maronen verwendest, müssen diese vorher noch vorbereitet werden. Wie Du das machst, wird weiter unten im Abschnitt "Tipps" erklärt.

Schritt 3

Jetzt ist es Zeit, die Rinder- bzw. Gemüsebrühe sowie die Kochsahne aufzugießen und alles für mindestens 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen zu lassen.

Schritt 4

Wenn die Maronen weich sind, kann alles mit einem Mixer fein püriert werden.

Schritt 5

Zum Schluss wird die Maronensuppe noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt sowie die Crème fraîche untergehoben.

Wie erkennt man essbare Kastanien? Im Gegensatz zur Esskastanie sind die Früchte der Rosskastanie nicht zum Verzehr durch uns Menschen geeignet, daher sollte man den Unterschied kennen, wenn man auf der Suche nach essbaren Kastanien ist.
  • Rosskastanien haben meist nur eine Frucht in der äußeren Hülle, während Esskastanien bis zu drei davon enthalten können.
  • Die Früchte der Rosskastanien sind meist rund, die der Maronen dagegen eher platt und herzförmig.
  • Maronen sind an der Fruchtspitze leicht behaart. Rosskastanien haben weder eine Spitze noch sind sie haarig.
Esskastanien haben von September bis Dezember Saison und sind während dieser Zeit regional verfügbar.
Esskastanien haben von September bis Dezember Saison und sind während dieser Zeit regional verfügbar.  © 123RF/bbtreesubmission

Mit diesen Tipps wird die Maronensuppe perfekt

Maronen sind zwar gesund, im rohen Zustand aber nicht genießbar.
Maronen sind zwar gesund, im rohen Zustand aber nicht genießbar.  © 123RF/kabvisio

1. Tipp Maronen zubereiten: Zuerst wird die stachelige, grüne Hülle entfernt. Nun kann die braune Schale der Maronen etwa anderthalb Zentimeter kreuzweise bis zum Fruchtfleisch eingeschlitzt werden. Anschließend wird alles etwa 15 Minuten in Wasser gekocht.

2. Tipp Gewürze: Für die pürierte Maronensuppe eignen sich zum Beispiel Thymian, Muskat, Zimt, Chili, Kokosmilch oder Schnittlauch.

3. Tipp Kombinationen: Grundsätzlich ist die einfache Maronensuppe schon sehr sättigend. Wer aber gern mehrere Früchte miteinander kombiniert, kann das auch hier machen. Mit Waldpilzen, Kartoffeln, Kürbis, Spinat oder Karotten gemixt, ergibt sich gleich eine ganz neue Geschmacksrichtung.

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4. Tipp Verfeinern mit Suppenbeilagen: Auch diverse Toppings können der Maronensuppe das gewisse Extra verleihen. Wie wäre es mit Gänsebrust, Speck, Croûtons, Räucherlachs, Rehfilet, Parmesantaler oder Kaninchenleber? Einfach ausprobieren und Dein eigenes Lieblingsgericht zaubern.

5. Tipp Haltbarkeit: Im Kühlschrank hält sich die fertige Maronensuppe bis zu drei Tage. Eingefroren kann sie auch noch nach ein paar Monaten genossen werden. Allerdings sollte beim Einfrieren auf die Suppenbeilagen verzichtet und diese besser nach dem Auftauen frisch dazugegeben werden.

TAG24 wünscht viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit!

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Titelfoto: 123rf/ziashusha

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