Pikant-cremiges Kürbis-Curry: Einfaches Rezept mit Kokosmilch
Vollgepackt mit gesunden Zutaten schmeckt Kürbis-Curry aromatisch lecker und ist zugleich wunderbar cremig. Gerade für die kühlen Tage ist dieses Kürbisrezept prima geeignet, um sich auch von innen zu wärmen.
Was man noch aus Kürbissen zaubern kann, erfährst Du hier: Kürbisrezepte.
Rezept für cremiges Kürbis-Curry
Tipp: Zum Kürbis-Curry passt Reis oder frisches Baguette sehr gut, oder man genießt es einfach pur. Als extra Garnitur können noch ein paar zerkleinerte Erdnüsse oder Cashewkerne obendrauf gestreut werden.
Vorbereitungszeit
30 Min.
Kochzeit/Backzeit
30 Min.
Gesamtzeit
60 Min.
Menge
4 Portion(en)
Zutaten
- 1 Kürbis (etwa ein Kilogramm, z. B. Hokkaido, Butternut)
- 2 Möhren
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 300 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Kokosmilch
- 2 EL Kokosöl (alternativ: Sesamöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl)
- 1 EL Currypulver
- 1 EL Kümmel
- 1 Limette
- 1 St. Ingwer (etwa daumengroß)
- Koriander, frisch (alternativ: Petersilie)
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Zuerst den Kürbis waschen und je nach verwendeter Sorte schälen. Das Fruchtgemüse anschließend halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen und die Kürbishälften in mundgerechte Stücke schneiden.
Tipp: Hokkaido- oder Patissonkürbisse haben eine dünne Schale, die man nicht entfernen muss, sondern mitessen kann.
Die Möhren und Zwiebeln sowie den Ingwer und Knoblauch schälen. Die Möhren in schmale Scheiben, die Zwiebeln und Knoblauchzehen in kleine Stücke schneiden. Den Ingwer fein raspeln oder hacken.
Das Öl in einer großen Pfanne (oder einem Schmortopf bzw. Wok) erhitzen, die Zwiebel darin glasig dünsten, den Knoblauch dazugeben und kurz anbraten. Dann die Kürbis- und Möhrenstücke sowie den Ingwer hinzugeben und alles wenige Minuten braten lassen.
Das Gemüse mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen. Das Currypulver und den Kümmel dazugeben, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Das Kürbiscurry etwa 25 Minuten bei mittlerer Hitze gar köcheln lassen. Zwischendurch umrühren, damit nichts am Boden kleben bleibt. Bei Bedarf mit etwas zusätzlicher Gemüsebrühe oder Kokosmilch auffüllen.
Die Limette halbieren und den Saft über dem Curry auspressen, eventuell nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken, gut durchrühren. Den Koriander waschen, trocken schütteln, fein hacken und vor dem Servieren als Garnitur über das Kürbiscurry geben.
3 Tipps und Verfeinerungen für leckeres Kürbis-Curry
1. Tipp - noch mehr Inhalt: Wer es noch etwas gehaltvoller möchte, kann dem Kürbis-Curry weiteres Gemüse hinzufügen. Einfach im vierten Schritt ins Curry geben und mit garen lassen. Es eignen sich beispielsweise Kirchererbsen, Linsen, Kartoffel- bzw. Süßkartoffelwürfel, Brokkoli- oder Blumenkohlstückchen prima.
Hinweis: Je nach Sorte müssen Kirchererbsen und Linsen mehrere Stunden einweichen, bevor sie im Gericht mit kochen können. Das Einweichwasser sollte nicht weiter verwendet, sondern weggeschüttet werden.
2. Tipp - Fleischeinlage: Natürlich kann unter dieses Kürbis-Curry-Rezept auch etwas Fleisch gemischt werden, insbesondere Hähnchenbrustfilet passt sehr gut dazu. Das klein geschnittene Hähnchenfleisch sollte idealerweise als erstes gut angebraten, dann aus der Pfanne genommen und beiseite gestellt werden. Zum Schluss kommt es nochmal für etwa zehn Minuten in das köchelnde Curry.
3. Tipp - Muss es Kokosmilch sein?: Nein, denn Kokosmilch ist nicht jedermanns Geschmack. Als Alternative kann man beispielsweise Sahne, Frischkäse oder griechischen Joghurt verwenden. Wird das Kürbis-Curry dabei zu dick, kann es mit ein wenig Gemüsebrühe verdünnt werden.
TAG24 wünscht viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit!
Titelfoto: 123rf/natavkusidey