Rotkohl verfeinern: Mit diesen 3 Tipps wird die Beilage besonders lecker

Wer keinen frischen Rotkohl zur Hand hat, kann sein Rotkraut aus dem Glas ganz kreativ und einfach verfeinern.

Tiefgefrorener Rotkohl oder die Variante aus dem Glas ist mit ein paar Handgriffen die perfekte Beilage zu Fleischgerichten.
Tiefgefrorener Rotkohl oder die Variante aus dem Glas ist mit ein paar Handgriffen die perfekte Beilage zu Fleischgerichten.  © 123rf.com/happylife2016

Im November und Dezember hat der Rotkohl Hochsaison. Für alle Freunde des schnellen Rotkrauts ist die Variante aus dem Glas die perfekte Lösung.

Beilagen können jedes Essen zur Perfektion bringen oder leider auch mit Langeweile ruinieren.

Um dem bereits fertigen Rotkohl den richtigen Kick zu verpassen, lässt er sich nach Herzenslust verfeinern.

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Wer kennt sie nicht: die mit fünf Nelken gespickte halbe Zwiebel im Kraut, die drei Esslöffel Gänseschmalz oder den ausgelassenen Speck.

Abseits dieser traditionellen Zutaten verrät der TAG24-Ratgeber zum Thema Küchenwissen drei leckere Varianten der Rotkohlverfeinerung.

1. Rotkohl verfeinern mit Maronen

Man nehme einfach eine Packung fertig geschälte, vakuumverpackte Maronen und hacke sie klein. Unter das Rotkraut gemischt, werden die Maronen mit erwärmt und geben der Beilage einen ganz besonderen Geschmack.

Das schmeckt nicht nur im Herbst und Winter äußerst lecker.

2. Rotkohl verfeinern mit Süße

Für die feine süßliche Note bietet sich ein Schuss Apfelsaft im Rotkraut an. Mit der Zugabe von zwei bis drei Esslöffeln Apfelmus kann auch ein Zuviel an Essig ausgeglichen werden.

Für den Geschmack eigenen sich auch Johannisbeer-Gelee oder drei Esslöffel Preiselbeermarmelade.

Wichtig ist, dass beim Erhitzen immer genug Flüssigkeit im Topf ist, damit der Rotkohl nicht anbrennt und bitter wird.

3. Rotkohl verfeinern mit Gewürzen

Natürlich gibt es auch schon fertige Gewürzmischungen für Rotkraut zu kaufen. Doch wer noch selber Hand anlegen möchte, kommt an diesen sieben Gewürzen nicht vorbei:

  • 1. Nelken
  • 2. Lorbeerblatt
  • 3. Pfeffer
  • 4. Zimt
  • 5. Anissamen
  • 6. Pimentkörner
  • 7. Wacholderbeeren

Am besten wird ein Gewürz nach dem anderen hinzugefügt und immer wieder abgeschmeckt, bis es passt. Die Menge der Zutaten orientiert sich natürlich an der vorhandenen Menge Rotkraut. Wer keine fein gemahlenen Gewürze zur Hand hat, sollte eine Gewürzkugel benutzen.

Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit.

Titelfoto: 123rf.com/happylife2016

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