Rosenkohl einfrieren: Der Quick Tipp für frisches Gemüse

Wer länger in den Genuss dieses vitaminreichen Wintergemüses kommen möchte, sollte Rosenkohl einfrieren und nach Bedarf als Beilage, im Eintopf oder im Auflauf genießen. Diese Tipps helfen bei der Vorbereitung.

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Deshalb lohnt sich Rosenkohl einfrieren

Eingefrorener Rosenkohl bleibt mehrere Monate frisch.
Eingefrorener Rosenkohl bleibt mehrere Monate frisch.  © 123RF/jevanto

Von September bis März ist Rosenkohlzeit. Dieses klassische Wintergemüse entfaltet erst in der kalten Jahreszeit seinen vollen Geschmack.

Erst durch die Einwirkung von Frost werden die kleinen grünen Röschen besonders zart und süß im Geschmack.

Um die Saison zu verlängern, kann Rosenkohl in beliebiger Menge im Gefrierfach haltbar gemacht werden.

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Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • einfache Lagerung für längere Zeit
  • Saison verlängern
  • schnelle Verfügbarkeit für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage

Um die Farbe und Frische des Gemüses zu erhalten, sollte Rosenkohl vor dem Einfrieren blanchiert werden.

Tipp: Selbst die großen Rosenkohlblätter am oberen Stamm der Pflanze müssen nicht auf dem Kompost landen, sondern können klein geschnitten auch weiterverarbeitet werden. Auch diese Blätter können mit eingefroren werden, sollten davor aber nicht blanchiert werden.

Schritt für Schritt Rosenkohl einfrieren

Vor dem Einfrieren sollte Rosenkohl geputzt und blanchiert werden.
Vor dem Einfrieren sollte Rosenkohl geputzt und blanchiert werden.  © 123rf/volff

1. Schritt: Frischer Rosenkohl vom Markt oder aus dem eigenen Garten muss vor dem Einfrieren geputzt werden. Dafür werden die äußeren und welken Blätter sowie grober Schmutz mit einem Messer entfernt.

2. Schritt: Das Gemüse nun in kochendem Wasser drei Minuten blanchieren.

3. Schritt: Kurz in Eiswasser bzw. kaltem Wasser abschrecken.

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4. Schritt: Den Kohl auf einem Geschirrtuch oder einem Küchengitter trocknen lassen.

5. Schritt: Das blanchierte Gemüse in einem Gefrierbeutel oder frostgeeignetem Gefäß mit Deckel verstauen und ins Gefrierfach geben.

FAQ: Alles, was du zum Thema Rosenkohl einfrieren wissen musst

Kann man Rosenkohl auch roh einfrieren?

Theoretisch kann Rosenkohl auch roh eingefroren werden. Aus gesundheitlichen Gründen wird das jedoch nicht empfohlen. Die noch anhaftenden Erdreste könnten die Haltbarkeit beeinflussen und vorhandene Keime könnten sich nach dem Auftauen eventuell vermehren.

Kann man Rosenkohl einfrieren auch ohne blanchieren?

Es ist zwar möglich Rosenkohl roh ohne blanchieren einzufrieren, aber dann könnten Keime etc. noch am Blumenkohl haften. Das Blanchieren hat mehrere Vorteile. Durch das kurze Kochen werden nicht nur etwaige Keime abgetötet. Auch die Farbe und der Geschmack bleiben besser erhalten.

Rosenkohl einfrieren: Wie lange ist er haltbar?

Das Blanchieren erhöht die Haltbarkeit. Nach dem Einfrieren ist der Rosenkohl bis zu 12 Monate im Gefrierfach haltbar. Wer das Gefäß sofort mit Datum beschriftet, weiß jederzeit ganz genau, wie lange der Rosenkohl bereits im Gefrierfach liegt.

Übrigens: Die tiefgefrorenen Röschen müssen vor der Weiterverarbeitung nicht extra aufgetaut werden. Es reicht, sie einfach in Wasser zu kochen oder anzubraten.

Titelfoto: 123RF/jevanto

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