Die Frage, ob man Eier einfrieren kann, lässt sich mit einem "Ja" beantworten. Einige Dinge gibt es dabei jedoch zu beachten.

Weitere praktische Tipps und Hacks findest Du unter "Küchenwissen".

Nicht immer lassen sich die gekauften Eier so schnell verbrauchen, dass sie noch haltbar sind.

Sei es ein längerer Urlaub oder auch Überreste nach dem Backen, die man nicht direkt verwerten kann: Das Einfrieren von Eiern ist eine praktikable Methode, um Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken.

Wichtig ist nur, dass es nicht möglich ist, rohe Eier, die sich noch in der Schale befinden, einzufrieren. Diese dehnen sich im Gefrierschrank aus und bringen die Schale zum Platzen.

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Auch bereits gekochte Eier eignen sich nur mäßig zum Einfrieren, denn diese verändern ihre Konsistenz und schmecken fad.

Wie Du Eier einfrieren kannst, sodass sie später noch lecker schmecken, erfährst Du bei TAG24.

Egal, welchen Teil der Eier man einfrieren möchte: Es wäre immer ratsam, sich am Behältnis zu vermerken, wie viele Eier darin enthalten sind und an welchem Datum sie eingefroren worden.

Ganze Eier sowie Eigelb sind zudem acht bis zehn Monate haltbar, Eiweiß sogar zehn bis zwölf Monate.

Trotz dessen, dass man Eier nicht mit Schale einfrieren soll, heißt das jedoch nicht, dass man diese gar nicht einfrieren kann.

Dazu entfernt man die Schale und gibt alle Eier, die tiefgekühlt werden sollen, in eine Schüssel. Schließlich alles gut miteinander vermischen - so, als würde man Rührei machen.

Um das Gelieren des Eigelbs zu verhindern, soll man außerdem etwas Zucker oder Salz hinzufügen. Am besten vermerkt man sich jedoch, ob es gesalzen oder gezuckert wurde, um geschmackliche Überraschungen zu vermeiden.

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Nun kannst Du die Masse entweder in eine Gefrierdose, Eiswürfelform oder auslaufsicheren Gefrierbeutel füllen.

Wer es allerdings etwas praktischer möchte, trennt Eiweiß und Eigelb vor dem Einfrieren zusätzlich voneinander.

Gerade beim Backen kommt es häufiger vor, dass nur ein Bestandteil der Eier benötigt wird. Der andere Teil muss aber keinesfalls entsorgt werden.

Das Eigelb soll jedoch nicht in seiner Form bleiben, sondern wird mit allen anderen Eidottern vermischt. Auch hier empfiehlt sich wieder etwas Salz oder Zucker hinzuzugeben.

Das Eiweiß oder Eigelb kann dann, wie bereits oben beschrieben entweder in eine Eiswürfelform, welche sich gut zum Portionieren eignet, oder jedem anderen, für das Gefrierfach geeigneten, Behälter eingefroren werden.

1. Tipp: Wenn Du die gefrorenen Eier wieder auftauen möchtest, empfiehlt es sich, diese über Nacht im Kühlschrank oder in einem kalten Wasserbad auftauen zu lassen. Wichtig ist nur, dass sie währenddessen trotzdem kühl bleiben.

2. Tipp: Gefrorene Eier sollten nicht mehr roh verwendet und verzehrt werden, da die Kälte Salmonellen nicht abtötet. Deiner Gesundheit zuliebe solltest Du sie also gut erhitzen.

3. Tipp: Je luftdichter die Behälter sind, umso geringer ist die Gefahr, dass Gefrierbrand entsteht. Gefrierbeutel und ein Vakuumiergerät sind daher am besten geeignet, um so viel Luft wie möglich aus dem Behältnis zu bekommen.

Fazit

Eier einzufrieren ist eine praktische Möglichkeit, Lebensmittelverschwendung vorzubeugen.

Die Haltbarkeit kann dadurch enorm verlängert werden, was sich gerade für zukünftige Back- und Kochprojekte hervorragend eignet.