Aprikosenmarmelade mit Vanille: Dieses Rezept musst Du probieren!
Aprikosenmarmelade mit Vanille: Fruchtig, aromatisch und einfach lecker! Die sonnengelben Aprikosen schmecken im Sommer besonders gut, aber mit selbst gemachter Marmelade kannst Du Dir das fruchtige Aroma das ganze Jahr über bewahren. Dieses Rezept mit echter Vanille verleiht der klassischen Aprikosenmarmelade eine besondere Note – perfekt als Brotaufstrich, zum Backen oder zum Verfeinern von Desserts. Jetzt ausprobieren und genießen!
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Aprikosenmarmelade: Rezept
Für die Zubereitung der Aprikosenmarmelade benötigst du:
- Spitzes Messer
- Rührschüssel
- Pürierstab
- Reibe
- Kochtopf
- Trichter
- Mehrere sterile Einmachgläser

Vorbereitungszeit
20 Min.
Kochzeit/Backzeit
10 Min.
Gesamtzeit
30 Min.
Menge
5 Stück
Zutaten
- 1 Kilogramm Aprikosen (nach Entfernung der Kerne)
- 1 (Bio-) Zitrone
- 1 Vanilleschote
- 500 Gramm Gelierzucker, 2:1
Zubereitung
Als Vorbereitung sollten die Gläser gründlich mit Essig ausgespült werden. Das verhindert den Befall von Keimen sowie Schimmelpilzen und verlängert somit die Haltbarkeit.
Zuerst werden die Aprikosen gründlich gewaschen, entkernt und in Hälften oder Spalten geschnitten.
Nachdem die Zitrone gewaschen wurde, kann etwas von der Schale abgerieben werden. Danach wird sie halbiert und der Saft ausgepresst.
Die Vanilleschote wird der Länge nach aufgeschnitten und das Mark ausgekratzt
Nun werden alle Zutaten aus Schritt eins bis drei sowie der Gelierzucker in einen Topf gegeben und unter ständigem Rühren mindestens fünf Minuten lang köcheln gelassen, bis die Früchte weich sind.
Anschließend wird der Topf vom Herd genommen und die Fruchtmasse mit einem Pürierstab fein püriert, sodass keine Stückchen mehr vorhanden sind. Alles noch einmal kurz aufkochen lassen.
Die Aprikosenmarmelade wird in noch heißem Zustand in die Einmach- bzw. Twist-off-Gläser gefüllt. Um Kleckereien zu vermeiden, kann die Masse durch einen Trichter gegossen werden. Die Gläser werden fest verschlossen, etwa fünf Minuten kopfüber auf den Deckel gestellt, wieder umgedreht und zum Abkühlen stehen gelassen.
Schon gewusst? Der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre besteht unter anderem in der Konsistenz. Während die Marmelade keine sichtbaren Obststücke enthält, also gut püriert ist, sind in der Konfitüre noch kleine Fruchtteilchen enthalten.
Was passt zu Aprikosenmarmelade? Aprikosenmarmelade ist mehr als nur ein leckerer Fruchtaufstrich. Sie eignet sich prima als Füllung für Krapfen, Buchteln und Muffins oder als Zutat zum Verfeinern von Kuchen, Torten und Keksen.
So verfeinerst Du Deine Aprikosenmarmelade

1. Richtige Lagerung für kräftige Farbe
Aprikosenmarmelade kann mit der Zeit bräunlich werden. Eine dunkle, kühle Lagerung hilft, die leuchtende Farbe zu bewahren, ohne den Geschmack zu verändern.
2. Haltbarkeit verlängern
Luftdicht verschlossen hält sich die Marmelade bis zu sechs Monate. Einmal geöffnet, sollte sie im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von zwei Wochen verzehrt werden.
3. Gelierzucker richtig dosieren
Die Angabe „2:1“ bedeutet, dass zwei Teile Obst mit einem Teil Gelierzucker verarbeitet werden. Für ein Kilogramm Früchte werden also 500 Gramm Gelierzucker benötigt.
4. Perfekt für Kuchen & Gebäck
Aprikosenmarmelade passt ideal zu selbstgemachten Nussecken, Linzer Torte oder als Füllung für Plundergebäck. Sie kann auch als fruchtige Glasur für Kuchen und Torten verwendet werden.
5. Mit anderen Früchten kombinieren
Aprikosen harmonieren besonders gut mit Erdbeeren, Pfirsichen oder Mango. Eine Mischung sorgt für neue Geschmacksnuancen.
6. Vegane Alternative zum Gelieren
Wer keinen Gelierzucker verwenden möchte, kann Agar Agar als pflanzliches Geliermittel nutzen. Wichtig: Agar Agar enthält keinen Zucker, daher muss die gewünschte Menge separat hinzugefügt werden. Für 1 kg Früchte reichen etwa 2 gestrichene TL Agar Agar und 350–500 g Zucker, je nach gewünschter Süße. Das Agar Agar wird mit etwas Flüssigkeit angerührt, zur Marmelade gegeben und mindestens 2 Minuten sprudelnd gekocht, damit es geliert.
7. Besonders aromatisch
Verfeinerung mit Gewürzen. Ein Hauch von Lavendelblüten, Rosmarinnadeln, Ingwer oder Orangenschalen gibt der Marmelade eine außergewöhnliche Note. Am besten in einem Tee-Ei mitkochen, um sie später einfach zu entfernen.
TAG24 wünscht viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachkochen, aber vor allem einen guten Appetit!
Titelfoto: 123rf/zb89v