Belgische Waffeln: So einfach geht das fluffige Originalrezept mit Hefe!
Außen knusprig, innen herrlich fluffig: So schmecken echte Belgische Waffeln! Dieses traditionelle Originalrezept kommt ganz ohne Backpulver aus – stattdessen sorgt frische Hefe für die typische Konsistenz und den unvergleichlichen Geschmack. Wie Du die gebackene Leckerei zubereiten kannst, erfährst Du in diesem Rezept für Belgische Waffeln.
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Belgische Waffeln: Rezept
Hinweis: Bitte plane ausreichend Zeit für den Hefeteig ein – ca. 45 Minuten Gehzeit sind wichtig, damit der Teig schön aufgeht und die Waffeln fluffig werden.
Vorbereitungszeit
15 Min.
Kochzeit/Backzeit
35 Min.
Gesamtzeit
85 Min.
Menge
8 Stück
Zutaten
- 400 g Weizenmehl
- 120 g weiche Butter
- 160 ml lauwarme Milch
- 30 g frische Hefe
- 50 g Zucker
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 100 g weiche Butter
- Puderzucker (optional)
Zubereitung
Hefemilch ansetzen: Milch lauwarm machen, Hefe reinbröseln und verrühren, bis sie sich komplett aufgelöst hat. Kurz stehen lassen – die Hefe will kurz „aufwachen“.
Teig anrühren: Mehl, Zucker und Salz in eine große Schüssel geben. Dann die Hefemilch und die Eier dazu – und alles schön glatt rühren oder kneten.
Butter hinzufügen: Jetzt kommt die Butter in kleinen Stücken dazu. Wieder kneten – so lange, bis Du einen geschmeidigen Teig hast.
Gehen lassen: Deck den Teig ab und lass ihn an einem warmen Ort etwa 45 Minuten ruhen. Er sollte sich in der Zeit ordentlich aufblasen.
Waffeln backen: Waffeleisen vorheizen und leicht einfetten. Dann jeweils eine Portion Teig reingeben und goldbraun backen – dauert je nach Gerät rund 3–5 Minuten.
Was passt zu Belgischen Waffeln?
Puderzucker geht immer! Oder Du topst Deine Waffeln mit Beeren, Sahne, Schoko oder Karamell. Süß geht alles – Hauptsache, Du genießt sie warm!
Für einen leichten Karamellgeschmack kannst Du etwa 80 Gramm Hagelzucker mit unter den Teig rühren. Dieser karamellisiert dann beim Backen im Waffeleisen und verleiht den Waffeln einen besonders leckeren Geschmack und eine knusprige Textur.
Extra-Tipp: Wenn Du morgens keine Lust auf Teig-Chaos hast: Mach den Teig abends fertig und lass ihn über Nacht im Kühlschrank gehen. Am nächsten Tag einfach rausnehmen, Waffeleisen an und los!
FAQ: Häufige Fragen zu Belgischen Waffeln
Kann man Belgische Waffeln einfrieren?
Ja! Lass die Waffeln komplett auskühlen, leg Backpapier dazwischen und ab ins Gefrierfach. Zum Auftauen einfach kurz in den Toaster oder Ofen – schmecken fast wie frisch!
Was ist der Unterschied zwischen Brüsseler und Lütticher Waffeln?
Brüsseler Waffeln (wie in diesem Rezept) sind leicht, rechteckig und werden mit Hefeteig gemacht. Lütticher Waffeln sind kompakter, karamellisiert und enthalten oft Perlzucker – also deutlich süßer und „knautschiger“.
Muss der Teig für Belgische Waffeln wirklich ruhen?
Ja – denn ohne Gehzeit entwickelt der Hefeteig nicht genug Volumen. Die Waffeln würden sonst flach und zäh. Also: Zeit nehmen, lohnt sich!
Kann ich den Teig für Belgische Waffeln vorbereiten?
Klar! Einfach abends anrühren, abgedeckt in den Kühlschrank stellen und morgens frische Waffeln genießen. Vor dem Backen kurz Zimmertemperatur annehmen lassen.
Wie serviere ich Belgische Waffeln am besten?
Ganz klassisch mit Puderzucker. Oder richtig lecker mit Sahne, heißen Kirschen, Vanilleeis oder Beeren. Tipp: Warm servieren – dann sind sie am besten!
Um die Waffeln perfekt zubereiten zu können, empfiehlt sich ein Waffeleisen. Damit gelingt die Zubereitung kinderleicht. Wenn Du die Waffeln gebacken hast, ist die Reinigung des Waffeleisens wichtig für dessen Langlebigkeit.
Na, schon Appetit bekommen? Dann nichts wie ran an den Teig – denn diese Belgischen Waffeln sind einfach himmlisch. Und das Beste: Du brauchst keine Profi-Skills – nur dieses Rezept. TAG24 wünscht gutes Gelingen!
Titelfoto: IMAGO / Werner Lerooy