Schock für Kunden: Beliebte Supermarktkette zieht sich aus ganzem Bundesland zurück!

Bregenz - Wer im Ländle gern bei einer bestimmten Supermarktkette einkaufen ging, könnte schon bald in die Röhre gucken! Wie REWE jetzt bestätigt, soll schon ab November eine Marke komplett aus dem Landschaftsbild des Bundeslandes verschwinden.

In Vorarlberg schließen sämtliche Billa-Märkte. Noch im November soll die Umstrukturierung beginnen.
In Vorarlberg schließen sämtliche Billa-Märkte. Noch im November soll die Umstrukturierung beginnen.  © 123RF/panama7

Es geht dabei um die in Österreich so beliebten Billa-Märkte. Sie bieten alles, was Kunden tagtäglich brauchen könnten: Lebensmittel, Drogerieartikel und besondere Non-Food-Angebote.

Gegenüber der österreichischen Tageszeitung Heute bestätigte die REWE Group mit Sitz in Köln, dass in Vorarlberg die drei besonders großen Billa-Plus-Filialen (in Altach, Dornbirn und Rankweil) schließen werden.

Auch die zehn übrigen Billa-Märkte in der Region sollen perspektivisch dicht machen. Die ersten schon im November, für die anderen sucht man noch nach Lösungen.

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Aus den größeren Plus-Supermärkten sollen demnach schon bald Filialen der Kette "Sutterlüty Ländlemarkt" werden. In Vorarlberg, dem Ländle genannten Bundesland, werden diese besonderen Läden von rund 15000 regionalen Erzeugern beliefert, wie das Unternehmen mitteilt.

Es handle sich dabei um das "weltweit größte regionale Sortiment".

Das wird aus den Billa-Märkten

Aus einem Billa wird eine Bipa-Drogerie.
Aus einem Billa wird eine Bipa-Drogerie.  © PR/BIPA

Vier bis sechs der zehn "normalen" Billas werden hingegen von eigenständigen Kaufleuten übernommen und fortgeführt. Kunden müssen sich also nicht nach komplett neuen Einkaufsmöglichkeiten umsehen, sondern nur an ein eventuell angepassten Angebot im Markt gewöhnen.

Eine andere Filiale soll zu einem Bipa werden. Mit rund 600 Geschäften ist das schon jetzt eine der größten Drogerie-Ketten in Österreich, die zudem ebenfalls zur REWE Group gehört.

Für die verbleibenden Supermärkte werde laut REWE noch "eine Nachfolgenutzung geprüft". Das heißt, dass man auf der Suche nach Nachfolgern ist. Aber auch eine ersatzlose Schließung ist damit noch nicht vom Tisch.

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Die Schließungen sind Teil einer größeren Umstrukturierung, die sich REWE insgesamt 500 Millionen Euro kosten lasse. Wie es mit den Angestellten in den Märkten weitergeht, unterscheidet sich von Filiale zu Filiale.

Titelfoto: 123RF/panama7

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