Gerlingen - Der Automobilzulieferer Bosch will mehr Stellen streichen als bislang bekannt.
Allein im Geschäftsbereich für Fahrzeugsoftware gibt es einen Anpassungsbedarf von 3.500 Stellen bis Ende 2027 – davon etwa die Hälfte in Deutschland, wie eine Sprecherin mitteilte.
Zudem stehen an den Standorten Hildesheim (Niedersachsen) und Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) in den kommenden Jahren gut 2000 Stellen zur Disposition.
In den vergangenen Jahren hatte der Autozulieferer bereits Stellen eingestampft. Im Jahr 2020 stellte er seine Produktion im Werk Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg) ein. 290 Mitarbeiter waren betroffen.