Halberstadt - Die Halberstädter Würstchen haben während und nach der DDR-Zeit über weite Teile Deutschlands Berühmtheit erlangt. Inzwischen ist das Unternehmen aus Sachsen-Anhalt insolvent und hat dennoch positive Aussichten für die Zukunft.

Das Gute vorweg: Alle Arbeitsplätze, die Produktion sowie die Marke selbst sollen erhalten bleiben, teilte die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch mit.

Hinter dem 140 Jahre alten Traditionsunternehmen steht die Halko GmbH.

Die dafür verantwortliche Unternehmerfamilie soll bereits eine neue Gesellschaft gegründet haben, die den Geschäftsbetrieb mit allen Mitarbeitern übernommen habe.

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Diese gehöre zur Unternehmensgruppe der Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik und beschäftige weiterhin 57 Mitarbeiter.

In der gesamten Unternehmensgruppe seien nach eigenen Angaben 164 Menschen beschäftigt.

Die zuletzt anhaltende schwierige Marktsituation habe das Unternehmen im Dezember in die Insolvenz gebracht. Der Betrieb wurde seitdem trotzdem fortgeführt.