Mehr als 100 Läden geplant: Diese beliebte Fast-Food-Kette kommt nach Deutschland
Berlin - In den USA ist die Fast-Food-Kette "Taco Bell" aus vielen Stadtbildern nicht mehr wegzudenken. Nun sollen die ersten Filialen in Deutschland eröffnen.
Laut ISH-Chef Ilkem Sahin sollen gleich mehrere Filialen in Berlin öffnen. "Welche, kann ich noch nicht sagen, aber es sind richtig gute Locations", ergänzte Sahin im Interview mit dem Branchenblatt "Foodservice".
Bereits im Juli oder August dieses Jahres soll die Eröffnung stattfinden, wie Business Insider weiß. Sobald die Geschäfte in der Hauptstadt erfolgreich angelaufen sind, wird noch ein Standort in Frankfurt am Main dazukommen.
100 bis 150 Taco-Bell-Restaurants sollen, laut ISH, in den kommenden fünf Jahren in Deutschland eröffnen. Diese werden in zentralen Stadtlagen, Einkaufszentren und anderen wichtigen Kernpunkten sein.
Weltweit gibt es bisher 8200 Standorte. Darunter Indien, Singapur und Saudi-Arabien.
Vor über 60 Jahren in Kalifornien gegründet
Glen Bell (†86) gründete Taco Bell 1962 in San Bernardino (US-Staat Kalifornien). Nachdem Bell Erfahrung mit einem Hotdog-Stand und in einem Drive-in-Restaurant gesammelt hatte, eröffnete er im Jahr 1952 einen Stand namens Taco-Tia.
Als der Taco-Verkauf gut angekommen war, verkaufte er im Jahr 1962 die Stände und eröffnete das erste Taco-Bell-Restaurant. Ab 1964 wurden die ersten Franchise-Lizenzen vergeben.
Heute ist die mexikanische Kette eines der führenden Fast-Food-Unternehmen in den USA.
Über 42 Millionen Menschen werden wöchentlich bei Taco Bell mit Tacos, Burritos oder Quesadillas bedient.
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