Gewinnsprung dank China und Luxus: Mehr als drei Milliarden Euro im Quartal bei BMW
München - Gute Geschäfte mit teuren Modellen und die Mehrheitsübernahme des chinesischen Gemeinschaftsunternehmens BMW Brilliance Automotive (BBA) haben den Autobauer BMW im dritten Quartal angetrieben.
Der Konzern verdiente laut einer Mitteilung vom Donnerstag vor Zinsen und Steuern knapp 3,7 Milliarden Euro, fast 28 Prozent mehr als vor einem Jahr.
In der Autosparte schnellte das operative Ergebnis um fast 64 Prozent auf 2,87 Milliarden Euro nach oben.
Der Konzernumsatz legte im dritten Jahresviertel um gut 35 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro zu.
Unter dem Strich erzielte der Dax-Konzern einen Überschuss von 3,18 Milliarden Euro, nach 2,58 Milliarden vor einem Jahr.
Die im Sommer leicht gesenkte Absatzprognose bestätigte BMW ebenfalls. So rechnen die Münchener 2022 mit einem Autoabsatz "leicht unter" dem Vorjahresniveau von 2,5 Millionen Autos.
Dabei wurde aber auch betont, dass hohe Inflationsraten und steigende Zinssätze die Rahmenbedingungen für die Verbraucher verschlechtern und sich in den kommenden Monaten auf das Konsumverhalten auswirken dürften.
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