Gastro-Gründerpreis: Cocktail-Unternehmen aus der Börde kämpft um den Titel
Börde - Erik Merkel und Robert Mänl aus der Börde (Sachsen-Anhalt) haben es mit ihrem Cocktail-Automaten unter die Top 30 beim Deutschen Gastro-Gründerpreis 2025 geschafft.
Erst im Oktober vergangenen Jahres brachten die beiden Freunde ihr Start-up "CocktailXpress" auf den Markt.
Die Maschine spendiert auf Knopfdruck in Sekundenschnelle Cocktails - sogar heimatverbundene Varianten wie "Magdeburger Kind FCM".
Ihr Wunsch, die Branche zu revolutionieren, könnte nun in Erfüllung gehen: Der Deutsche Gastro-Gründerpreis prämiert die besten und innovativsten Gründungskonzepte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Merkel und Mänl treten aktuell in einem Online-Voting gegen die anderen Bewerber an. Die zehn Bewerber mit den meisten Likes, Kommentaren und Shares ihrer Posts bei Instagram und Facebook bis zum 18. Januar ziehen ins Halbfinale ein.
Danach entscheidet die Jury: Die fünf besten Start-ups werden nicht nur mit dem Deutschen Gastro-Gründerpreis ausgezeichnet, sondern auch mit 10.000 Euro.
Konkurrenz durch Bananenblüten und Naturbiotop-Café
Der Deutsche Gastro-Gründerpreis wird seit 2014 verliehen. Das diesjährige Finale findet im März in Hamburg statt.
CocktailXpress muss sich allerdings gegen viele weitere innovative Konzepte behaupten!
Beispielsweise dem "AquaGardenCafé", Europas erstes Naturbiotop-Café in Zittau, oder der "Ceviche Bar", eine peruanische und japanische Fusionsküche in Hamburg.
"Babis Deli" in Eisenach bietet währenddessen Fleischalternativen aus Jackfruit und Bananenblüten an.
In den nächsten Tagen stellen sich alle Top-30-Bewerber auf der Facebook und Instagram-Seite des Preisverleihers persönlich in einem Kurzvideo vor.
Titelfoto: Bildmontage: Isabelle Wiermann/TAG24, Hamburg Messe und Congress/Moris McMaatzen