Deutsche Waffenschmiede legt im ersten Quartal weiter zu: Das ist der Grund

Düsseldorf - Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat im ersten Quartal dank des Rüstungsbooms weiter zugelegt.

Rheinmetall hat im ersten Quartal des Jahres 2024 dank des Rüstungsbooms weiter zugelegt.
Rheinmetall hat im ersten Quartal des Jahres 2024 dank des Rüstungsbooms weiter zugelegt.  © Henning Kaiser/dpa

Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Das operative Ergebnis schnellte um 60 Prozent auf 134 Millionen Euro nach oben.

Bei beiden Kennziffern hatten sich Analysten allerdings noch etwas mehr erhofft. Die operative Marge, also das Verhältnis zwischen dem operativen Ergebnis und Umsatz, lag zum Jahresstart bei 8,5 Prozent. Die Prognose fürs Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.

Die positive Entwicklung wird laut Rheinmetall weiterhin maßgeblich vom Geschäft mit den Streitkräften in Deutschland und den Partnerstaaten sowie von den Aktivitäten zur Unterstützung der Ukraine getragen.

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Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang auf rund vier Milliarden Euro nach 3,1 Milliarden Euro im Vorjahr.

Rheinmetall sitzt mittlerweile auf einem Auftragspolster von mehr als 40 Milliarden Euro.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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