Mutter tötet Kind (2) mit Salz, um Ehemann zurückzugewinnen
Fingerville - Für eine grausame Tat wird eine Mutter hart bestraft. Kimberly Martines (25) hat den Tod ihrer Tochter Peyton auf dem Gewissen und muss deshalb 30 Jahre hinter Gittern.
Das Kind, das zum Todeszeitpunkt gerade mal 17 Monate alt war, musste eines Tages mit einer überhohen Natriummenge ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ärzte diagnostizierten eine akute Salzvergiftung bei der Kleinen. Drei Tage später starb das Kind an einer Überdosis des Minerals.
Laut New York Post tischte die Frau den Ermittlern zunächst eine Lügengeschichte auf, behauptete, dass das Kind an das Salz gekommen wäre, weil es sich in einer Tasche im Bücherregal befand.
Dabei hatte die Mutter die Rechnung ohne den vierjährigen Sohn gemacht. Dieser erzählte den Beamten später die Wahrheit. Er hatte gesehen, wie seine Mama das eigene Kind mit einem Löffel voll Salz fütterte.
Die 25-Jährige flog auf, als die Polizei unter einem Sofakissen eine Tüte voll mit Kochsalz fand. Daraufhin gab Kimberly Martines ihre Tat zu und behauptete, dies getan zu haben, um "ihren Mann wieder in ihr Leben zu bringen".
So hoffte sie ihren Ex-Partner nach der Trennung zurückzugewinnen.
Auf die Frage, warum sie dazu die eigene Tochter auswählte, antwortete die Mutter nur knapp, dass sich das Kind in der Nähe befunden hätte. Die US-Amerikanerin hat nun 30 Jahre hinter schwedischen Gardinen Zeit, das absurde Verbrechen zu bereuen.