Vollbremsung in Wiesbaden: Zwölf Bus-Insassen verletzt

Wiesbaden - Neun Personen mussten in eine Klinik eingeliefert werden: In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden kam es am gestrigen Freitag zu einem Beinahezusammenstoß zwischen einem Omnibus und einem Auto. Bei der Vollbremsung des Busses verletzten sich mehrere Insassen.

Nur mit einer Vollbremsung konnte eine Busfahrerin in Wiesbaden einen Zusammenstoß mit einem Auto verhindern - zwölf Passagiere wurden verletzt. (Symbolbild)  © Montage: Carmen Jaspersen/dpa, Boris Roessler/dpa

Der Vorfall ereignete sich gegen 14.25 Uhr in der Dotzheimer Straße, wie die Polizei mitteilte.

Demnach war eine 24-jährige Busfahrerin mit einem Bus der Linie 4 auf der Busspur in Richtung Schwalbacher Straße unterwegs. Zeitgleich lenkte einen 39 Jahre alte Frau ihren silberfarbenen Mercedes auf die Busspur, um einen Unfall mit einem anderen Auto zu vermeiden. Bei dieser Aktion übersah die 39-Jährige den Linienbus.

Die junge Busfahrerin reagierte blitzschnell und leitetet eine Vollbremsung ein. So konnte sie den Zusammenstoß mit dem Auto verhindern.

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Durch das Bremsmanöver stürzten jedoch zwölf Insassen des Busses, zehn Frauen im Alter von 30 bis 63 Jahren, ein 31-jähriger Mann und ein 13 Jahre altes Mädchen. Sie alle wurden je leicht verletzt.

"Die Busfahrerin erlitt einen Schock", setzte ein Sprecher hinzu und ergänzte: "Neun verletzte Fahrgäste wurden vorübergehend in Wiesbadener Krankenhäuser eingeliefert, welche sie bereits alle wieder verlassen konnten."

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Die Ermittlungen der Polizei zu dem Beinahe-Zusammenstoß in Wiesbaden dauern an. Hierzu werden Zeugen gesucht, die sich bitte unter der Telefonnummer 06113452340 mit den Beamten in Verbindung setzen sollen.

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