Umgekippter Asbest-Laster stellt Einsatzkräfte vor Herausforderung

Schweitenkirchen - In Oberbayern stellte ein umgekippter Laster die Einsatzkräfte wegen seiner giftigen Ladung vor eine Herausforderung.

Wegen seiner Ladung konnte der Lkw nicht ohne Weiteres aus dem Straßengraben geholt werden.
Wegen seiner Ladung konnte der Lkw nicht ohne Weiteres aus dem Straßengraben geholt werden.  © vifogra

Ein Sattelzug, beladen mit rund 38 Tonnen Asbest, kippte am Dienstagmorgen auf der St2245 bei Schweitenkirchen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) um.

Der Fahrer hatte wohl auf der nassen Fahrbahn die Kontrolle verloren, sodass der Lkw nach rechts von der Straße abkam und im Graben landete. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer unverletzt aus seinem Führerhaus befreien.

Die Bergung seines Lasters war jedoch keine so leichte Aufgabe: Ein Spezialunternehmen musste anrücken, um sich der giftigen Ladung anzunehmen.

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Erst wenn die Ladung gesichert sei, könne ein Kran den Lkw wieder aufrichten, hieß es laut ersten Einschätzungen der Feuerwehr vom Unfallort.

Zur Bergung sperrte die Polizei die Staatsstraße, er kam zu erheblichen Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.

Titelfoto: vifogra

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