Vollsperrung nach Lkw-Unfall auf A9

Bad Klosterlausnitz - Ein Lkw-Anhänger ist in der vergangenen Nacht auf der A9 bei Bad Klosterlausnitz (Saale-Holzland-Kreis) umgekippt. Es kam zu einer Vollsperrung.

Die Vollsperrung wurde gegen 6.30 Uhr aufgehoben. Der Verkehr wurde im Anschluss für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle auf dem linken Fahrstreifen vorbeigeführt.
Die Vollsperrung wurde gegen 6.30 Uhr aufgehoben. Der Verkehr wurde im Anschluss für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle auf dem linken Fahrstreifen vorbeigeführt.  © Thüringer Polizei / Autobahnpolizeiinspektion

Wie die Polizei am Morgen mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 4.30 Uhr in Richtung München zwischen den Anschlussstellen Eisenberg (ebenfalls Saale-Holzland-Kreis) und Bad Klosterlausnitz.

Den Angaben zufolge geriet der Lastwagen aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und durchfuhr eine Bankette. Daraufhin habe der Fahrer versucht, durch eine Lenkbewegung nach links das Gespann wieder auf die Fahrbahn zu bringen, hieß es.

Der mit Konzertinstrumenten beladene Lkw-Anhänger fing an zu schlingern und kippte schließlich auf die Fahrbahn. Laut Polizei wurden die beiden Fahrzeuginsassen bei dem Unfall nicht verletzt.

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Den Angaben zufolge entstand ein Sachschaden von circa 60.000 Euro. Gegen 6.30 Uhr wurde die Vollsperrung aufgehoben.

Laster hatte Requisiten des "Deutschen Symphonie-Orchester Berlin" geladen

Gegen 9.40 Uhr wurden die Arbeiten vor Ort beendet und die Richtungsfahrbahn München wieder komplett für den Verkehr freigegeben.

Bei dem im verunfallten Lastwagen verladenen Transportgut handelte es sich um Zubehör/Requisiten des "Deutschen Symphonie-Orchester Berlin", wie die Polizei im Laufe des Sonntags mitteilte.

Erstmeldung von 10.56 Uhr, aktualisiert um 12.30 Uhr.

Titelfoto: Thüringer Polizei / Autobahnpolizeiinspektion

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