Unfälle auf A9: Mehrere Schwerverletzte, darunter ein Baby!

Höhe Dittersdorf - Fast zur selben Zeit ist es am Montag auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Dittersdorf und Triptis (beide Saale-Orla-Kreis) in Fahrtrichtung Berlin zu zwei Unfällen gekommen. Mehrere Menschen, darunter ein Baby, wurden schwer verletzt.

Ein Hubschrauber war im Einsatz. Die Unfälle hatten sich fast zur selben Zeit ereignet, wie aus Angaben der Autobahnpolizeiinspektion hervorging. (Symbolbild)
Ein Hubschrauber war im Einsatz. Die Unfälle hatten sich fast zur selben Zeit ereignet, wie aus Angaben der Autobahnpolizeiinspektion hervorging. (Symbolbild)  © 123rf/raecher

Wie TAG24 am Nachmittag im Gespräch mit der Autobahnpolizeiinspektion (API) erfuhr, waren bei dem ersten Unfall ein Sattelzug und zwei Autos involviert.

Ein Mercedes-Fahrer (64) sei im Begriff gewesen den Sattelzug, der auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs gewesen sei, zu überholen. Der Fahrer habe die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Auto kollidierte in der Folge mit der linken Fahrzeugseite des Sattelzuges, wie aus den Angaben der API hervorging.

Ein nachfolgender BMW-Fahrer (40) habe nicht rechtzeitig ausweichen können und sei auf das Heck des Mercedes aufgefahren. Aufgrund dessen habe sich der Mercedes überschlagen.

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Laut Autobahnpolizei wurde der Mercedes-Fahrer schwer verletzt und in der Folge mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der BMW-Fahrer wurde den Angaben zufolge leicht verletzt, der Fahrer des Sattelzuges (58) blieb unverletzt. Der Sachschaden wurde laut API auf 70.000 Euro geschätzt.

Vier Schwerverletzte bei Crash im Rückstau

Alle am zweiten Unfall Beteiligten wurden mittels Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. (Symbolbild)
Alle am zweiten Unfall Beteiligten wurden mittels Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. (Symbolbild)  © 123RF/teka77

Ein weiterer Unfall ereignete sich kurz darauf im Rückstau, wie aus den Angaben weiter hervorging. Nach ersten Erkenntnissen habe eine Autofahrerin (21) die Stausituation zu spät erkannt und sei auf das Fahrzeug eines 24-Jährigen aufgefahren.

Er sowie seine Beifahrerin (25) und ein Baby an Bord sowie die 21-Jährige wurden den Angaben nach schwer verletzt. Sie seien allesamt mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht worden.

Laut API wurden beide Autos - ebenso der Mercedes und der BMW vom ersten Unfall - abgeschleppt. Bei dem zweiten Unfall sei zur Bergung unter anderem ein Kran benötigt worden. Der Sachschaden bei dem zweiten Unfall wurde den Angaben nach auf 30.000 Euro geschätzt.

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Die Richtungsfahrbahn Berlin war für zwei Stunden voll gesperrt. Zeitweise war noch der rechte Fahrstreifen gesperrt. Inzwischen ist alles wieder freigegeben worden, wie TAG24 am späten Nachmittag erfuhr.

Die Unfälle hatten sich am Montag fast zur selben Zeiten ereignet, wie aus Angaben der Autobahnpolizeiinspektion hervorging.

Erstmeldung am 2. Dezember, um 15 Uhr, aktualisiert um 17.07 Uhr

Titelfoto: 123rf/raecher

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