Stau-Alarm am Schkeuditzer Kreuz nach Unfällen auf der A14 und A9
Schkeuditz - Das Schkeuditzer Kreuz wurde am Donnerstagnachmittag gleich zweimal Schauplatz für Unfälle. Autofahrer mussten sich auf lange Staus einstellen.
Wie die Leipziger Polizei bestätigte, knallte es zunächst gegen 12.45 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg.
"Ein Lkw wollte vom rechten Fahrstreifen auf den mittleren Streifen wechseln und übersah dabei einen Nissan", bestätigte Polizeisprecherin Josephin Sader.
Der Nissan kam von der Fahrbahn ab und landete auf dem Seitenstreifen. Niemand wurde verletzt, während der Aufnahme und den Bergungsarbeiten bildete sich allerdings der erste längere Stau hinter der Unfallstelle.
Knapp zwei Stunden später dann der zweite Unfall: Um 14.50 Uhr kam der 68-jährige Fahrer eines Lkw auf der A14 in Richtung Dresden nach rechts von der Fahrbahn ab. Womöglich war der Fahrer in Sekundenschlaf gefallen.
Das Fahrzeug kollidierte mit der Leitplanke und kippte auf die Seite, wobei der Aufleger auf dem Führerhaus landete. Der Fahrer blieb aber glücklicherweise unverletzt. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf rund 100.000 Euro.
"Der rechte Fahrstreifen musste zur Unfallaufnahme komplett gesperrt werden", so die Pressesprecherin.
Der Verkehr staute sich auch noch am Donnerstagnachmittag für mehrere Kilometer hinter der Unfallstelle.
Originaltext vom 1. Februar 2024, 16.22 Uhr
Aktualisiert am 2. Februar, 11.11 Uhr
Titelfoto: News5/Grube