Sechseinhalb Stunden! Verstörter Hund irrt über Autobahn und sorgt für Vollsperrungen

Manching - Dass eine Autobahn nach einem Unfall gesperrt wird, ist nicht ungewöhnlich. Nach einem Aquaplaning-Crash bei Manching im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ist die Ursache dafür allerdings dann doch eher kurios.

Ein Sennenhund hat in Bayern für Chaos gesorgt. (Symbolbild)
Ein Sennenhund hat in Bayern für Chaos gesorgt. (Symbolbild)  © 123RF/art2435

Dort ist nach einem heftigen Zusammenstoß ein völlig verstörter Hund auf der A9 herumgeirrt und hat so wiederholt für Totalsperrungen gesorgt.

Der laut Polizei etwa hüfthohe Sennenhund lief entsprechend stundenlang zwischen dem Parkplatz Baarer Weiher sowie dem Pichler See umher.

Selbst der hinzugezogene Hundehalter schaffte es nicht, das Tier durch Zurufe zum Stehenbleiben zu bewegen, schilderte die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt. Erst sechseinhalb Stunden später sei es einem Passanten gelungen, den Hund einzufangen.

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Am frühen Morgen war zuvor eine 29-Jährige bei regennasser Fahrbahn nahe Manching mit ihrem Wagen ins Schleudern gekommen. Dabei stieß sie erst hinten gegen einen Sattelzug, bevor sie über alle Spuren sauste und in die Mittelleitplanke krachte.

Die Frau und ihre Beifahrer blieben zum Glück unverletzt.

Doch den Unfall wurde die Heckklappe des Wagens geöffnet, wodurch die beiden dort transportierten Hunde aus dem Auto sprangen und auf die Autobahn liefen. Nur der eine konnte schnell wieder eingefangen werden, der andere ließ den Verkehr auch nach der halbstündigen Totalsperrung für die Bergung des Fahrzeugs immer wieder stillstehen.

Titelfoto: 123RF/art2435

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