Langer Stau nach Auffahrunfall auf A9 bei Leipzig: Eine Person verletzt in Klinik
Leipzig - Aufregung auf der A9 bei Leipzig! Bei einem Unfall am Dienstagmittag sind mehrere Fahrzeuge ineinandergekracht – eine Person musste verletzt in ein Krankenhaus.
Wie die Polizei in ihren Verkehrswarnmeldungen schrieb, musste die A9 in Fahrtrichtung München am Dienstagnachmittag gesperrt werden.
Im Abschnitt zwischen dem Schkeuditzer Kreuz und der Anschlussstelle Großkugel ereignete sich gegen 12.05 Uhr ein Verkehrsunfall, wie TAG24 von Behördensprecherin Josephin Sader erfuhr.
Dass mehrere Fahrzeuge verkehrsbedingt stark abbremsen mussten, habe der 24-jährige Fahrer eines Mercedes-Transporters zu spät erkannt, weshalb er auf den Audi Q7 eines 60-Jährigen vor sich auffuhr, teilte die Polizei am Mittwoch ergänzend mit.
Dieser sei daraufhin in einen vor ihm fahrenden Skoda Oktoavia gekracht, dieser wiederum in einen weiteren Mercedes eines 64-jährigen Fahrers. Der 42 Jahre alte Lenker des Skoda wurde bei dem Crash verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
"Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 60.000 Euro", so die Beamten am Mittwoch weiter.
Zwei Fahrstreifen eine Stunde lang gesperrt - langer Stau
Beide Fahrstreifen im dortigen Baustellenbereich mussten zwischenzeitlich für rund eine Stunde voll gesperrt werden. Um 14.47 Uhr konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden, so Sader.
Innerhalb kürzester Zeit hatte sich ein kilometerlanger Stau hinter der Unfallstelle gebildet, welcher sich nur langsam auflöste. Die Autobahnpolizei riet Verkehrsteilnehmern, das Gebiet möglichst großzügig zu umfahren.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung in Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall wurden in die Wege geleitet.
Originalmeldung vom 27. Februar, 14.23 Uhr; zuletzt aktualisiert am 28. Februar um 10.30 Uhr
Titelfoto: Montage EHL Media