Crash auf Autobahn-Parkplatz: VW-Fahrer pennt hinter seinem Steuer ein
Triptis - Glück im Unglück hatte am Dienstagvormittag ein Volkswagen-Fahrer auf der A9 in Thüringen.

Der 40-Jährige wollte auf den Rastplatz Rodaborn auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin fahren. Allerdings schlief er laut eigenen Angaben hinter dem Steuer ein und verlor die Kontrolle über seinen VW.
Wie die Autobahnpolizei mitteilte, kam er zunächst in der Einfahrt zum Parkplatz nach links von der Fahrbahn ab und fuhr über einen Bordstein. Hierbei platzte ein Reifen am Volkswagen.
Anschließend steuerte das Auto auf einen parkenden Lkw zu und knallte gegen den Auflieger. Danach drehte sich der VW und stieß mit dem Heck gegen einen zweiten Sattelzug. Der 40-Jährige überstand die brenzlige Situation wie durch ein Wunder unverletzt. Der VW wurde bei dem Unfall stark zerstört und musste abgeschleppt werden.
Wegen der Bergungsmaßnahmen war der Parkplatz Rodaborn kurzzeitig gesperrt. Die Autobahnpolizei bezifferte den entstandenen Sachschaden auf rund 16.000 Euro.
Titelfoto: Thüringer Polizei, Autobahnpolizeiinspektion