A9 wegen Unfall mehrere Stunden gesperrt: Lkw kracht in Leitplanke und verkeilt sich

Dessau-Roßlau - Der 41-jährige Fahrer eines Lkw wurde am Montagnachmittag bei einem Unfall auf der A9 verletzt.

Die Feuerwehr befreite den Fahrer aus seinem Lkw, dann kümmerten sich die Einsatzkräfte um das ausgetretene Erdgas.
Die Feuerwehr befreite den Fahrer aus seinem Lkw, dann kümmerten sich die Einsatzkräfte um das ausgetretene Erdgas.  © Polizeiinspektion Dessau-Roßlau

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Unfall am Montag gegen 14 Uhr auf der A9 in Richtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Wolfen und Dessau-Süd.

Der 41-jährige Fahrer eines Sattelzuges Iveco kam aus bisher ungeklärter Ursache von der rechten Fahrspur ab und krachte in die Leitplanke. Die Zugmaschine stellte sich quer und verkeilte sich mit dem Auflieger.

Die Feuerwehr musste den Fahrer aus seinem Führerhäuschen befreien. Mit leichten Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

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Einer der Fahrzeugtanks des Lkw wurde bei dem Verkehrsunfall beschädigt, sodass Erdgas austrat. Die Feuerwehr musste dieses kontrolliert ablassen.

Die A9 musste bis circa 19.30 Uhr voll gesperrt werden.

Während der Bergungsmaßnahmen musste die A9 in Richtung Berlin für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Während der Bergungsmaßnahmen musste die A9 in Richtung Berlin für mehrere Stunden voll gesperrt werden.  © Tom Musche
Die Zugmaschine des Lkw hatte sich mit dem Auflieger verkeilt.
Die Zugmaschine des Lkw hatte sich mit dem Auflieger verkeilt.

Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 55.000 Euro.

Titelfoto: Tom Musche

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