Regen sorgt für Horror-Unfall: Frau unter Wrack eingeklemmt, drei Kinder an Bord
Burgau - Schrecklicher Unfall auf der A8 in Bayern! Bei anhaltendem und teils starkem Regen ist eine Familie mit ihrem Wagen ins Schleudern geraten und verunglückt. Alle fünf Insassen wurden teils schwer verletzt.
Wie die Polizei mitteilte, war die fünfköpfige Familie am Sonntagabend um kurz nach 18 Uhr auf der Autobahn in Richtung München unterwegs, als es im Freistaat zwischen den Anschlussstellen Burgau und Zusmarshausen zu dem Unglück kam.
Demnach verlor der 51 Jahre alte Fahrer wohl aufgrund der Witterungsbedingungen die Kontrolle, kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich im Anschluss im Bereich einer kleinen Böschung mehrfach und kam letztlich schwer beschädigt auf dem Dach zum Liegen.
Eine zu diesem Zeitpunkt zufällig vor Ort befindliche Streife der Polizei eilte den Verunglückten nach Angaben der beteiligten Beamten sofort zu Hilfe.
Während sich die sieben, zehn und zwölf Jahre alten Kinder selbst aus dem Wrack befreien konnten, mussten die Ersthelfer dem Familienvater dabei helfen, das Fahrzeug zu verlassen. Die 44 Jahre alte Beifahrerin des Mannes war indes mit ihren Armen unter dem demolierten Auto eingeklemmt.
Auch sie wurde von den Beamten bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte bestmöglich versorgt.
Die ebenfalls angeforderte Feuerwehr konnte die Frau schließlich aus ihrer Lage befreien. Alle Unfallopfer wurden in der Folge teils mit Rettungshubschraubern zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Notärzte, Rettungswagen sowie Feuerwehren aus Burgau und Günzburg auf A8 im Einsatz
Angehörige, die verständigt worden waren, übernahmen in den entsprechenden Kliniken die Betreuung der drei Kinder.
Vor Ort waren neben den jeweiligen Hubschrauberbesatzungen auch Notärzte, Rettungswagen sowie die Feuerwehren aus Burgau und Günzburg im Einsatz. Die Fahrbahn der A8 in Richtung der bayerischen Landeshauptstadt musste während der Rettungs- sowie anschließenden Aufräumarbeiten von der Polizei zeitweise komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf eine Summe in Höhe von rund 40.000 Euro. Die Ermittlungen zur genauen Ursache und dem Hergang haben die zuständigen Beamten übernommen.
Titelfoto: dedinag.de