Biker stirbt bei Horror-Unfall: Rettungskräfte stecken fest!
Nürnberg - Ein Motorradfahrer ist bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 73 nahe dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd am Freitag ums Leben gekommen. Der Biker war ohne Helm unterwegs. Die Rettungskräfte hatten Probleme, die Unfallstelle zu erreichen.
Der Mann sei bei der Anschlussstelle Nürnberg-Zollhaus auf die A73 aufgefahren und seitlich mit einem Lastwagen kollidiert, sagte ein Polizeisprecher in Nürnberg.
Er sei sofort tot gewesen.
Ersten Erkenntnissen zufolge geht die Polizei davon aus, dass ein Fahrfehler des Motorradfahrers zum Unfall geführt hat.
Die Unfallstelle liegt in einer Baustelle. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Fürth für mehr als zwei Stunden voll gesperrt werden.
Im Nürnberger Süden habe sich im Feierabendverkehr ein Verkehrschaos auch auf den Umfahrungsstraßen entwickelt.
Rettungsgasse kaum möglich: Helfer müssen zu Fuß zur Unfallstelle auf A73
Die Rettungsarbeiten seien erschwert worden, weil es in dem engen Baustellenbereich nicht möglich gewesen sei, eine ordentliche Rettungsgasse zu bilden.
Teilweise mussten die Rettungskräfte daher zu Fuß zur Unfallstelle eilen.
Update 17.26 Uhr: Details zum Unfall auf A73 bei Nürnberg
Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich bei dem verstorbenen Biker um einen 63 Jahre alten Mann.
Die Beamten beschrieben den Unfallhergang nach der Kollision mit dem Lkw wie folgt: "Das Motorrad wurde daraufhin im Baustellenbereich auf die, am rechten Fahrbahnrand befindliche Betonabsperrung abgewiesen, sodass der 63-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der 63-Jährige schleuderte zu Boden und erlitt durch den Aufprall tödliche Verletzungen."
Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock.
Titelfoto: vifogra