Vollsperrung der A7 in Osthessen: Skoda brennt lichterloh
Hünfeld - Ein Škoda Superb wurde ein Raub der Flammen: Der Fahrzeug-Brand führte am gestrigen Sonntagabend zu einer Vollsperrung der A7 bei Hünfeld in Osthessen. Der Fahrer des Autos konnte sich und sein Gepäck retten.
Der Vorfall ereignete sich gegen 18.30 Uhr an einer Baustelle zwischen den Anschlussstellen Hünfeld/Schlitz und Niederaula, wie die Polizei am heutigen frühen Montagmorgen mitteilte.
Demnach war ein 42-jähriger Mann mit einem Škoda auf der Autobahn in Fahrtrichtung Kassel unterwegs. Dabei stellte der Fahrer eine "starke Rauchentwicklung im Innenraum seines Fahrzeugs fest", wie ein Sprecher hinzufügte.
Der 42-Jährige reagierte umgehend: Er stoppte seinen Škoda auf dem rechten Fahrstreifen in der Baustelle. Kaum hatte er das Auto verlassen und sein Gepäck in Sicherheit gebracht, geriet der Wagen in Brand.
"Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Wagen bereits in Vollbrand", betonte der Polizeisprecher.
Auto-Brand auf der A7 bei Hünfeld am Sonntagabend
In der Folge wurde die A7 in Fahrtrichtung Kassel vorübergehend voll gesperrt. Fotos von der Unfallstelle zeigen, dass der Škoda Superb völlig ausbrannte - nur ein verkohltes Wrack blieb von dem Auto übrig.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden bislang auf etwa 30.000 Euro. Es käme aber noch der Schaden an der Fahrbahndecke hinzu, der bislang nicht beziffert werden könne.
Die Ursache für den Fahrzeug-Brand auf der A7 bei Hünfeld ist noch unklar.
Titelfoto: Polizeipräsidium Osthessen