Unfalltragödie auf A7: Lkw-Fahrer stirbt in Flammenhölle!

Fulda - Am Donnerstagabend kam es auf der A7 bei Fulda zu einem dramatischen Verkehrsunfall, in den gleich drei Lastwagen involviert waren. Ein Lkw-Fahrer verstarb auf tragische Weise noch vor Ort.

Auf der A7 bei Fulda kam es am Donnerstagabend zu einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem ein 29 Jahre alter rumänischer Staatsbürger verstarb.
Auf der A7 bei Fulda kam es am Donnerstagabend zu einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem ein 29 Jahre alter rumänischer Staatsbürger verstarb.  © Fuldamedia

Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der letztlich tödliche Crash gegen 17.15 Uhr auf der rechten Spur der A7 kurz hinter der Raststätte Uttrichshausen (Osthessen).

Demnach seien auf besagtem Abschnitt alle drei beteiligten Lastwagen aus Fulda kommend in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs gewesen und aufgrund einer Baustelle in einen Stau geraten.

Derzeitigen Erkenntnissen zufolge mussten ein 35-jähriger Kroate sowie ein 40-jähriger Ukrainer ihre jeweiligen Sattelzüge auf dem rechten Fahrstreifen zum Anhalten bringen.

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Ein dahinter fahrender 29 Jahre alter Rumäne übersah indes das Stauende und krachte mit voller Wucht auf den Anhänger des Ukrainers. Der Lastwagen des Rumänen sowie der Anhänger des Ukrainers fingen unmittelbar danach Feuer.

Für den 29-jährigen Rumänen kam in der Folge jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch in seinem Führerhaus und konnte erst nach der Unfallaufnahme durch die Rettungskräfte leblos aus seinem Fahrzeug geborgen werden.

Verkehrsteilnehmer auf der A7 bildeten keine ordentliche Rettungsgasse

Durch den massiven Aufprall entstand ein Feld der Verwüstung. Es wird von einem Sachschaden von etwa 270.000 Euro ausgegangen.
Durch den massiven Aufprall entstand ein Feld der Verwüstung. Es wird von einem Sachschaden von etwa 270.000 Euro ausgegangen.  © Fuldamedia

Durch den massiven Aufprall wurde zudem der Lastwagen des ukrainischen Staatsbürgers auf den Sattelschlepper des vor ihm befindlichen Kroaten geschoben. Der Ukrainer wurde bei dem Unfall leicht verletzt, der Kroate blieb unverletzt. Beide konnten vor Ort von Rettungssanitätern versorgt werden.

Die A7 musste daraufhin zeitweise voll gesperrt werden. Bis in die frühen Morgenstunden bildete sich ein etwa sieben Kilometer langer Stau, in dem es später noch zu zwei weiteren Unfällen kam. Glücklicherweise blieb es hierbei nur bei Blechschäden.

Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa 270.000 Euro.

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Erwähnenswert: Ein weiteres Mal wurde nur äußerst spärlich eine entsprechende Rettungsgasse gebildet, die so wichtig im Kampf um Leben und Tod ist. Mehrere Einsatzkräfte wurden dadurch erheblich bei der Anfahrt zum Unfallort behindert.

Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungskräften auch die Feuerwehren aus Kalbach und Fulda.

Titelfoto: Fuldamedia

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