Tödlicher Fahrfehler? 26-Jähriger kracht mit Opel gegen Baum - Beifahrer sofort tot!
Melsungen - Schrecklicher Unfall mit Todesfolge am heutigen Sonntag auf der A7 in Nordhessen. Dort kam der Beifahrer eines mit mehreren Personen besetzten Autos ums Leben. Ob es sich um einen fatalen Fahrfehler handelte, müssen weitere Ermittlungen zeigen.
Wie ein Sprecher des nordhessischen Polizeipräsidiums wenige Stunden nach dem Unglück berichtete, befand sich der mit insgesamt fünf Menschen besetzte Opel auf der A7 in Fahrtrichtung Süden.
An der Anschlussstelle Melsungen (Schwalm-Eder-Kreis) beabsichtigte der 26 Jahre alte Fahrer des Opels, die Autobahn an der entsprechenden Abfahrt zu verlassen. Gegen 9.25 Uhr nahm das Autobahn-Drama seinen Lauf.
Aus noch nicht gänzlich geklärter Ursache, verlor der Fahrer nämlich die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und krachte schließlich nahezu ungebremst in einen Baum. Ob der Wagen zu schnell durch die Abfahrt gefahren wurde, kann derzeit noch nicht ausgeschlossen werden.
Neben dem 26-Jährigen wurden drei weitere Personen in dem Wagen verletzt. Wie schwer die Blessuren ausfielen, darüber konnte zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Auskunft erteilt werden.
Für einen weiteren, 38 Jahre alten Mann aus Bebra kam hingegen jede Hilfe zu spät. Er verstarb nach dem Baum-Zusammenprall noch am Unfallort.
Ursache für tödlichen Crash noch nicht final geklärt: Autobahnpolizei ermittelt
Die jeweiligen Verletzungen der weiteren Insassen waren zumindest wohl so schwerwiegend, dass alle vier umgehend in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Lebensgefahr bestehe hingegen nicht. Auch ein Gutachter wurde zur Ermittlung der Unfallursache hinzu beordert.
Die weiteren Untersuchungen zum tödlichen Crash auf der A7 übernahm die Autobahnpolizei in Baunatal.
Titelfoto: Stefan Puchner/dpa