Tödlicher Crash auf der A7 beim Hattenbacher Dreieck: Porsche-Fahrer stirbt an Unfallstelle
Fulda/Hattenbach - Ein Porsche wurde durch die Wucht des Aufpralls völlig zerstört - auf der A7 beim Hattenbacher Dreieck in Osthessen kam es am gestrigen Dienstagnachmittag zu einem tödlichen Unfall. Ein Kilometeranger Stau war die Folge.
Der tragische Crash ereignete sich gegen 16.27 Uhr in Fahrtrichtung Fulda, wie die Polizei mitteilte.
Zuvor hatte sich demnach auf dem zweiten von drei Fahrstreifen ein Lastwagen-Stau gebildet - an dessen Ende kam es zu dem verhängnisvollen Unfall.
Ein 71 Jahre alter Mann aus Hünfeld kam mit seinem Porsche aus noch ungeklärter Ursache "nach links von seinem Fahrstreifen ab und stieß mit der vorderen linken Fahrzeugecke gegen die hintere rechte Fahrzeugecke eines Sattelaufliegers", berichtete ein Sprecher.
Der Aufprall muss bei hoher Geschwindigkeit erfolgt sein: Der Porsche wurde durch die enorme Wucht "völlig zerstört", wie es weiter hieß.
Das Wrack sei nach dem Crash auf dem Standstreifen quer zur Fahrbahn stehengeblieben.
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes waren rasch vor Ort, konnten dem Porsche-Fahrer aber nicht mehr helfen. Der 71-Jährige starb noch an der Unfallstelle.
Stau auf der A7 in Richtung Fulda nach Unfall am Dienstagnachmittag
Der Sattelauflieger des an dem Crash beteiligten Lastwagens wurde ebenfalls so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war, er musste abgeschleppt werden.
Infolge des tödlichen Zusammenstoßes wurden die beiden rechten der Fahrstreifen der A7 in Richtung Fulda vorübergehend gesperrt. Es kam zu einem Stau, dessen Länge von der Polizei auf etwa sechs Kilometer geschätzt wird.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach Einschätzung der Beamten auf circa 96.000 Euro. Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle wurden gegen 22 Uhr abgeschlossen. Zur Frage der Unfallursache dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an.
Titelfoto: Boris Roessler/dpa