Tödlicher Unfall an Autobahn-Unterführung: Fahrer hat keine Chance

Brackel - Bei einem schweren Unfall an einer Autobahnunterführung der A7 bei Brackel (Kreis Harburg) ist ein 79 Jahre alter Mann ums Leben gekommen.

Ein Feuerwehrwagen steht an der Unfallstelle.
Ein Feuerwehrwagen steht an der Unfallstelle.  © JOTO

Der Fahrer war am Montagabend gegen 22 Uhr mit seinem Fahrzeug aus noch unbekannten Gründen von der Straße abgekommen und gegen die Mauer der Unterführung gekracht.

Er sei noch an der Unfallstelle verstorben, sagte ein Sprecher der Polizei am frühen Dienstagmorgen.

Beamte hatten den Rentner aus seinem Wrack befreit, der Notarzt konnte aber in der Folge nur noch den Tod des Mannes feststellen.

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Wie es zu dem schrecklichen Unfall auf der Kreisstraße 22 kommen konnte, war zunächst völlig unklar.

Hinweise auf ein weiteres beteiligtes Fahrzeug gebe es bislang nicht, sagte der Sprecher weiter. Der Mann sei alleine im Auto gewesen.

Für die Unfallermittlungen blieb die Straße zwischen den Ortschaften Holtorfsloh und Brackel für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Update, 9.15 Uhr: Ersthelfer alarmierten den Notdienst

Die Polizei korrigierte das Alter des Mannes am Dienstag auf 78 Jahre.

Den weiteren Angaben zufolge hatten Ersthelfer am Montagabend bereits gegen 21.50 Uhr den Rettungsdienst alarmiert. Schon zu dem Zeitpunkt sei der Fahrer bereits nicht mehr ansprechbar gewesen.

Die Hintergründe des Unfalls bleiben derweil weiter unklar. Ersten Ermittlungen zufolge kam der Mann, der mit seinem Wagen aus der Richtung Holtorfsloh fuhr, erst kurz vor dem Brückenbauwerk nach rechts von der Fahrbahn ab.

Der Wagen krachte frontal gegen den massiven Sockel.

Titelfoto: JOTO

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