Schwerer Unfall auf der A7: Familie und drei Hunde verunglücken mit Citroën

Fulda - Die A7 wurde nach einem Crash bei Fulda komplett gesperrt: Zwei Frauen wurden bei dem Unfall verletzt, eine von ihnen kam in eine Klinik.

Nach einem Unfall auf der A7 bei Fulda in der Nacht zu Karfreitag wurde eine verletzte Frau vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. (Symbolbild)
Nach einem Unfall auf der A7 bei Fulda in der Nacht zu Karfreitag wurde eine verletzte Frau vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. (Symbolbild)  © Montage: dpa/Arne Dedert, dpa/Boris Roessler

Das Unglück ereignete sich in der Nacht zum heutigen Karfreitag gegen 4.15 Uhr, wie die Polizei in Osthessen mitteilte.

Demnach war ein 41 Jahre alter Familienvater mit einem Citroën-Kastenwagen auf der Autobahn in nördlicher Richtung unterwegs. Mit in dem Auto saßen die Ehefrau des Fahrers, deren erwachsene Tochter und drei Hunde.

Bei der Anschlussstellen Fulda-Nord kam der Citroën aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der A7 ab. Der Wagen geriet in den parallel zur Autobahn laufenden Flutgraben.

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Der Kastenwagen drehte sich und blieb etwa 200 Meter weiter in dem Flutgraben stehen.

Unterdessen konnte der Fahrer eines nachfolgenden Autos den Trümmerteilen des Citroëns nicht mehr ausweichen und überfuhr diese. Der Wagen wurde beschädigt und konnte seine Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Die Ehefrau im Fahrzeugfond des Kastenwagens sowie die Tochter auf dem Beifahrersitz wurden durch den Unfall verletzt. Der 41-jährige Fahrer und die Hunde überstanden den Crash ohne Verwundungen.

Sperrung der A7 bei Fulda in der Nacht zu Karfreitag

Die beiden verletzten Frauen wurden von Einsatzkräften des Rettungsdienstes versorgt. Die Tochter wurde "zur weiteren medizinischen Abklärung" in ein nahe liegendes Krankenhaus gebracht, ergänzte ein Sprecher.

Infolge des Crashs wurde die A7 für circa eineinhalb Stunden komplett gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zu dem Unfall bei Fulda dauern an.

Titelfoto: Montage: dpa/Arne Dedert, dpa/Boris Roessler

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