Nörten-Hardenberg - Schon wieder sorgt eine Verunreinigung auf der A7 bei Nörten-Hardenberg (Landkreis Northeim) für eine Sperrung der Fahrbahn. Und auch diesmal wird nach dem Verursacher gesucht.

Wie die Polizeiinspektion Göttingen mitteilte, geschah der Vorfall am gestrigen Donnerstagabend. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein Lkw mutmaßlich einen Teil seiner Ladung verloren hatte.

Bei der Verschmutzung handelte es sich um ein Kalkschotter-Gemisch. Dieses hatte sich auf alle drei Fahrstreifen in Richtung Hannover verteilt.

Durch selbstlosen Einsatz sorgten die ausgerückten Polizisten mit eigenen Mitteln dafür, dass kurz nach der Vollsperrung zumindest eine Fahrspur wieder befahren werden konnte.

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Etwa vier Stunden lang musste für die restlichen beiden Fahrspuren eine Reinigung durchgeführt werden.

Mindestens ein unbeteiligtes Auto wurde durch das aufgewirbelte Kalkschotter-Gemisch beschädigt. Der Fahrer konnten den Polizisten erste Angaben über den Verursacher geben.

Demnach stand auf dem Seitenstreifen hinter der Unfallstelle ein dunkelrot/orange-roter 7,5 Tonnen Lkw des Modells Mercedes Atego. An der linken Seite des Lastwagens sollen zwei Personen gewesen sein, die versucht hätten, die geöffnete Ladewand zu schließen.

Zeugen können sich bei der Autobahnpolizei Göttingen unter Telefon 0551/4916515 melden.