Göttingen - Am Samstagabend kam es auf der A7 zu einem Verkehrsunfall mit einem Polizeiauto, bei dem vier Menschen leicht verletzt wurden.

Gegen 19.25 Uhr waren zwei Polizisten in ihrem Streifenwagen auf dem Weg zu einem Einsatz und fuhren mit Blaulicht über die A7 in Fahrtrichtung Hannover.

Da die Straße aber aufgrund des Regens nass war, geriet das Auto zwischen den Anschlussstellen Göttingen-Nord und Nörten-Hardenberg ins Schlingern, krachte dann zunächst gegen die Außenschutzplanke und danach in ein Wohnmobil, das auf dem mittleren Streifen fuhr, teilte die Polizeiinspektion Göttingen mit.

Der Funkstreifenwagen blieb mitten auf der Fahrbahn liegen, das Wohnmobil kollidierte selbst noch einmal mit der Mittelleitplanke, bevor es auf dem Seitenstreifen ausrollte.

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Die beiden Insassen des Wohnmobils wurden leicht verletzt, lehnten aber eine medizinische Behandlung ab. Die zwei Einsatzkräfte standen unter Schock und zogen sich ebenfalls leichte Verletzungen zu. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht und sind erstmal nicht dienstfähig.

An beiden Autos entstand Totalschaden. Zur Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn kurzzeitig gesperrt werden.