Hamburgerin stirbt Tage nach schlimmem Sekundenschlaf-Unfall

Bispingen - Mehrere Tage nach einem schweren Unfall auf der A7 bei Bispingen im Heidekreis erlag eine Frau aus Hamburg ihren Verletzungen.

Bis über die Hälfte des Autos schob sich unter den Auflieger.
Bis über die Hälfte des Autos schob sich unter den Auflieger.  © Polizei

Die 24-Jährige starb bereits am 19. April in einer Klinik in der Hansestadt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Sie war Beifahrerin eines am Dienstag, dem 16. April, auf der A7 verunfallten Autos.

Der Wagen war gegen 21.30 Uhr in Richtung Hamburg unterwegs, als der 29-jährige Fahrer aus Siegen nach ersten Erkenntnissen einschlief.

Durch den Sekundenschlaf kam das Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte gegen das Heck eines Sattelaufliegers.

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Dabei wurde es bis über die B-Säule hinaus unter den Auflieger geschoben, mehr als die Hälfte steckte also unter dem Lastwagen.

Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen, die Beifahrerin wurde eingeklemmt und lebensbedrohlich verletzt. Der Rettungsdienst brachte beide in Krankenhäuser, wo die 24-Jährige drei Tage später starb.

Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Die A7 in Richtung Hamburg war drei Stunden voll gesperrt.

Titelfoto: Polizei

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