Göttingen - In der Nacht auf Dienstag kam es zu gleich zwei Verkehrsunfälle auf der A7 in Richtung Kassel. Insgesamt fünf Menschen wurden verletzt.

Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, kam es zunächst zu einem Unfall mit zwei Kleinwagen nahe der Anschlussstelle Göttingen Nord (Niedersachsen). Die genaue Unfallursache ist unklar.

Dabei wurden die 28 und 21 Jahre alten Fahrer sowie eine 28-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Nach dem Crash bildete sich Stau.

Am Stauende übersah dann gegen 21.15 Uhr ein 40 Jahre alter Lkw-Fahrer einen weiteren Schlepper und krachte frontal in ihn hinein.

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Durch die Wucht des Aufpralls kam es zu einer Karambolage, bei der der Lkw in zwei weitere geschoben wurde, teilte die Polizei Göttingen mit.

Zwei 61 und 40 Jahre alten Brummi-Fahrer wurden leicht verletzt, konnten sich aber selbstständig aus den Fahrerhäusern befreien.

Trümmerteile und Benzin verteilten sich über die Fahrstreifen, sodass ausgiebige Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen vonnöten waren. Die A7 wurde daraufhin über Nacht voll gesperrt.

Wie die Polizei mitteilte, konnte gegen 8 Uhr einer der Fahrstreifen zwar wieder freigegeben werden, die anderen beiden in Richtung Kassel sind voraussichtlich bis zum Nachmittag weiterhin dicht.

Es kommt zu Staus. Die Polizei rät, den Bereich zu umfahren oder den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen.

Originalmeldung von 10.15 Uhr, zuletzt aktualisiert um 10.40 Uhr.