Brand auf der A7 und Unfall auf der A23: Chaos rund um Hamburg
Hamburg/Lägerdorf - Ein brennendes Wohnmobil auf der A7 und ein Unfall auf der A23 sorgen am heutigen Sonntag für Verkehrschaos rund um Hamburg.
Wegen des Brandes auf der A7 wird es noch bis Montag zu Einschränkungen kommen. Im Baustellenbereich vor der Anschlussstelle Hamburg-Bahrenfeld in Richtung Süden sei es zu dem Zwischenfall gekommen, teilte die Autobahn GmbH des Bundes mit.
Damit die Hauptfahrstreifen schnellstmöglich wieder befahrbar sind, sei eine umgehende Reparatur notwendig. Daher sei am Montagmorgen zwischen 7 und 9 Uhr nur ein Fahrstreifen verfügbar.
Am Sonntagnachmittag hatte der Brand spürbare Auswirkungen auf den Verkehr. Denn wegen des beschädigten Asphalts sind nach Angaben der Verkehrsleitstelle auch derzeit nur zwei der drei Spuren in Richtung Süden befahrbar.
Wer vom Open-Air-Festival in Wacken abreist oder nach Niedersachsen will, müsse viel Geduld mitbringen, hieß es weiter. Nach Angaben der Polizei war das Feuer im Wohnmobil wegen eines technischen Defekts ausgebrochen. Verletzt wurde niemand.
Acht Autos stoßen auf der A23 bei Lägerdorf zusammen
Mitten im größten Abreiseverkehr der Metal-Festivalbesucher aus Wacken musste auch die A23 Richtung Hamburg für mehrere Stunden voll gesperrt worden. Der Grund: Bei Lägerdorf (Kreis Steinburg) waren mehrere Autos zusammengestoßen.
Ersten Erkenntnissen zufolge sind wohl acht Autos leicht aufeinander gefahren. Zwei Menschen seien vom Rettungsdienst gesichtet worden. Es musste allerdings niemand ins Krankenhaus gebracht werden. Zuvor hatte der Radiosender NDR 1 Welle Nord berichtet.
Der Unfall hatte enorme Auswirkungen auf den Verkehr in Richtung Hamburg. Denn die Autobahn blieb für mehr als zwei Stunden voll gesperrt.
Das betraf nicht nur die Niedersachsen, die nach Ferienende nun wieder nach Hause wollten, sondern auch zahlreiche Metal-Fans, die nach dem Ende des Open-Air-Festivals in Wacken zurück in den Süden unterwegs waren.
Titelfoto: Bodo Marks/dpa