Vollsperrung der A61 in Rheinland-Pfalz nach Unfall: Drei Menschen im Krankenhaus
Lambsheim - Ein Peugeot krachte mit enormer Wucht in das Heck eines Kleinwagens: Bei dem Unfall auf der A61 nahe der rheinland-pfälzischen Gemeinde Lambsheim nordöstlich von Ludwigshafen am Rhein wurden drei Menschen verletzt, es kam zu einer Vollsperrung der Autobahn.
Der Crash ereignete sich am gestrigen späten Dienstagabend gegen 21.50 Uhr, wie die Polizei in der Nacht zum heutigen Mittwoch mitteilte.
Demnach war ein 28 Jahre alter Mann mit einem Peugeot Boxer auf der A61 in nördlicher Richtung unterwegs. Aus noch unbekannter Ursache krachte der junge Fahrer mit seinem Auto in das Heck eines vorausfahrenden Kleinwagens.
Der gerammte Wagen, an dessen Steuer eine 41-jährige Frau aus Frankenthal saß, wurde durch die Wucht des Aufpralls "um 90 Grad gedreht und prallte frontal in die rechte Schutzplanke, bevor er auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kam", erklärte ein Sprecher.
Der 28-jährige Peugeot-Fahrer, die 41-Jährige sowie deren Beifahrerin wurden bei dem Crash auf der A61 verletzt.
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes versorgten die drei Verwundeten und brachte sie in nahe liegende Krankenhäuser.
Rund 14.000 Euro Sachschaden bei Crash auf der A61 nahe Lambsheim
An dem Kleinwagen der Frankenthalerin entstand nach Einschätzung der Polizei Totalschaden, der Peugeot Boxer wurde an der Front stark beschädigt. Die Ermittler schätzen den entstandenen Sachschaden auf etwa 14.000 Euro.
"Zur Unfallaufnahme und zur Reinigung der Fahrbahn musste die A61 zwischen den Autobahnkreuzen Ludwigshafen und Frankenthal für insgesamt zwei Stunden voll gesperrt werden", fügte der Polizeisprecher noch hinzu.
Die Ermittlungen zu dem Unfall bei Lambsheim am Dienstagabend dauern an.
Titelfoto: Polizeipräsidium Rheinpfalz