Frankenthal - Feuerwehr, Rettungsdienst und ein Notarzt rückten aus: Auf der A61 bei Frankenthal im Südosten von Rheinland-Pfalz kam es am gestrigen Freitag zu einem verhängnisvollen Unfall mit mehreren Verletzten.
Der Crash ereignete sich gegen 17.33 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Frankenthal und dem Autobahnkreuz Ludwigshafen in südlicher Fahrtrichtung, wie die Frankenthaler Feuerwehr mitteilte.
Demnach waren fünf Autos an dem Unfall beteiligt, darunter auch ein Kleintransporter.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war eine Ärztin bereits dabei, eine verletzte Person zu betreuen, die Medizinerin war auf der Autobahn unterwegs gewesen und als Ersthelferin zur Unfallstelle geeilt.
Ein Mensch wurde schwer verletzt, fünf weitere Personen erlitten leichte Verletzungen.
Stau auf der A61 nach Crash: Feuerwehr mit "Tröste-Teddybären" im Einsatz
Unter den Leichtverletzten waren auch zwei Kinder, die von den Feuerwehrleuten "zu Ablenkung von dem Geschehen" je einen "Tröste-Teddybären" überreicht bekamen, wie in Sprecher erklärte.
Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst betreut und in nahe liegende Krankenhäuser gebracht. "Ein Fahrer lehnte eine vorsorgliche Untersuchung in einem Krankenhaus ab", ergänzte der Feuerwehrsprecher.
Die Unfallstelle wurde von der Polizei gesperrt, der Verkehr einspurig über den Standstreifen geleitet. Es kam zu einem Stau auf der A61. Zur Unfallursache und dem genauen Ablauf des Crashs gibt es noch keine Erkenntnisse. Die Ermittlungen der Polizei hierzu dauern an.