Lastwagen fängt bei Fahrt über A61 plötzlich Feuer: Fahrer verhindert Schlimmeres

Mayen-Koblenz - Am frühen Morgen des heutigen Donnerstags hat auf der A61 bei Dieblich (Landkreis Mayen-Koblenz) in Rheinland-Pfalz ein Kleinlaster plötzlich Feuer gefangen. Der Fahrer und zwei Kollegen verhinderten durch ihr beherztes Eingreifen größeren Schaden.

Nachdem der 48-jährige Fahrer das Feuer bemerkt hatte, hielt er das Fahrzeug sofort an und begann, die Flammen zu bekämpfen.
Nachdem der 48-jährige Fahrer das Feuer bemerkt hatte, hielt er das Fahrzeug sofort an und begann, die Flammen zu bekämpfen.  © Verkehrsdirektion Koblenz

Laut einem Sprecher der Polizei war der 48 Jahre alte Lkw-Fahrer mit dem mit Schrauben und Rohren beladenen Laster gegen 0.44 Uhr auf der A61 in Richtung Ludwigshafen unterwegs, als im Bereich des Dieblicher Bergs kurz vor der Raststätte Mosel-West Rauch und Flammen aus dem Motorraum des Fahrzeugs schlugen.

Der 48-Jährige hielt sofort auf dem Seitenstreifen und begann den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, wobei er sich leichte Verletzungen zuzog. Zwei weitere Lkw-Fahrer hielten zwischenzeitlich an und halfen ihrem Kollegen beim Löschen. Als kurz darauf die Feuerwehr eintraf, war das Feuer bereits nahezu gelöscht.

Durch das schnelle Eingreifen der drei Männer hatte laut dem Sprecher ein Vollbrand und das Übergreifen des Feuers auf die Ladung verhindert werden können. Ursache für den Brand soll ein technischer Defekt im Motorraum gewesen sein.

Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste im Anschluss die Fahrbahn für etwa zwei Stunden teilweise voll gesperrt werden. Dadurch bildete sich ein bis zu vier Kilometer langer Rückstau, wie der Polizeisprecher sagte.

Der entstandene Sachschaden befindet sich demnach im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich. Der 48-jährige Lkw-Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Titelfoto: Verkehrsdirektion Koblenz

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