Unfall auf A6 bei Kaiserslautern: Eine Frau, ein Mann und ein Kind (5) in Klinik
Kaiserslautern - Ein BMW geriet außer Kontrolle und wurde gegen die Schutzplanke geschleudert - nach dem schweren Unfall am heutigen Donnerstagmorgen nahe Kaiserslautern wurde die A6 vorübergehend voll gesperrt. Drei Menschen, darunter ein fünfjähriges Kind, wurden vom Rettungsdienst in nahe liegende Krankenhäuser gebracht.
Der Crash ereignete sich gegen 8.15 Uhr bei dem Ort Enkenbach-Alsenborn östlich von Kaiserslautern, wie die Polizei in Rheinland-Pfalz mitteilte.
Demnach war ein 40-jähriger Mann mit einem schwarzen BMW auf der Autobahn in Richtung Mannheim unterwegs.
Bei nasser Fahrbahn verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto. Der BMW geriet ins Schleudern, donnerte gegen die Schutzplanke, drehte sich danach mehrfach um die eigene Achse "und schlug schließlich erneut in der Schutzplanke ein", schilderte ein Sprecher den Ablauf des Unglücks.
"Der 40-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen, seine 36-jährige Beifahrerin und ein fünf Jahre altes Kind auf dem Rücksitz blieben unverletzt", setzte der Polizeisprecher seinen Bericht fort.
Dennoch seien alle drei Autoinsassen vom Rettungsdienst vorsorglich in umliegende Kliniken gebracht worden.
Vollsperrung der A6 zwischen Enkenbach-Alsenborn und Wattenheim nach Crash am Donnerstagmorgen
Der BMW - ein erst zwei Jahre altes Elektro-Auto - wurde bei dem Unfall erheblich beschädigt. Der Sachschaden dürfte nach einer ersten Schätzung der Polizei bei mehreren Zehntausend Euro liegen.
Die A6 wurde infolge des Crashs vorübergehend zwischen den Orten Enkenbach-Alsenborn und Wattenheim voll gesperrt.
Am Donnerstagvormittag wurde die Sperrung zum Teil wieder aufgehoben, es stand jedoch weiterhin nur eine Fahrbahn zur Verfügung, da die Aufräum- und Reinigungsarbeiten auf der Autobahn weiter andauerten.
Was die genauen Hintergründe des Unfalls betrifft, so dauern die Ermittlungen der Polizei hierzu weiter an.
Titelfoto: Polizeipräsidium Westpfalz