Kaiserslautern - Eine etwa 100 Meter lange Kaffeespur hat am gestrigen Mittwoch auf der A6 bei Kaiserslautern für eine Teilsperrung der Autobahn gesorgt.

Wie es zu dem Kaffee auf der Fahrbahn kam, das schilderte ein Sprecher der Polizei am heutigen Donnerstag.

Demnach hatte der 36 Jahre alte Fahrer eines Sattelschleppers offenbar den Sicherheitsabstand zu dem vor ihm fahrenden Lkw nicht eingehalten.

Als der Vordermann dann sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen musste, war es für den 36-Jährigen seinerseits zu spät zum Bremsen. Bei seinem Ausweichversuch touchierte er den Anhänger des anderen Lasters noch leicht, wodurch dieser aufriss.

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Ein Teil der mehreren Tausend Kaffeepackungen, die der Auflieger geladen hatte, verteilte sich daraufhin über die A6, platze auf und sorgte so für eine rutschige, braune Schicht auf der Fahrbahn.

Wie der Polizeisprecher weiter berichtete, hatten die Kollegen vor Ort zwar zunächst versucht, die Straße mit eigenen Mitteln zu reinigen.

Dann stellten sie allerdings fest, dass man sich bei dieser Aufgabe externe Hilfe hinzuziehen muss. Für die Säuberungsarbeiten wurden zwei Fahrstreifen der A6 über mehrere Stunden gesperrt.