Auto brennt auf der A6 bei Kaiserslautern: Rauchsäule kilometerweit zu sehen
Kaiserslautern/Großkarlbach - Das Auto wurde komplett ein Raub der Flammen! Auf der A6 bei der rheinland-pfälzischen Gemeinde Großkarlbach zwischen Kaiserslautern und Mannheim kam es am gestrigen Mittwoch zu einem Aufsehen erregenden Fahrzeug-Brand.
Eine 19 Jahre alte Frau war laut Polizei mit einem Wagen in Richtung Kaiserslautern unterwegs, als sie plötzlich bemerkte, dass Flammen aus dem Motor des Autos schlugen.
Zum Glück konnte die junge Autofahrerin noch rechtzeitig auf dem Seitenstreifen der A6 halten und sich in Sicherheit bringen – danach brannte der Wagen vollkommen aus.
Eine dunkle Rauchsäule stieg von dem lichterloh brennenden Wagen auf, sie sei "kilometerweit zu sehen" gewesen, wie ein Sprecher erklärte.
Die Feuerwehr war rasch vor Ort und brachte den Brand mittels Löschschaum unter Kontrolle. Für die Löscharbeiten musste die Fahrbahn in Richtung Kaiserslautern vorübergehend voll gesperrt werden, es kam zu einem Stau.
Als Brandursache vermutete die Polizei einen technischen Defekt im Motor des ausgebrannten Wagens.
Fahrzeug-Brand auf der A6: Autofahrer missbrauchen Rettungsgasse
Ferner berichteten die Beamten, dass während den Löscharbeiten auf der A6 drei Verkehrsteilnehmer in dem Stau die gebildete Rettungsgasse zur Durchfahrt missbrauchten – alle drei Verstöße seien zur Anzeige gebracht worden.
Der Polizeisprecher betonte, dass "im Falle eines Staus eine Rettungsgasse zu bilden und nicht zu Durchfahren ist".
Titelfoto: Polizeiautobahnstation Ruchheim