A6 nach schwerem Unfall mit mehreren Fahrzeugen voll gesperrt!

Wiesloch - Schwerer Unfall auf der A6 und Vollsperrung!

Die A6 wurde in Richtung Mannheim auf Höhe Wiesloch voll gesperrt.
Die A6 wurde in Richtung Mannheim auf Höhe Wiesloch voll gesperrt.  © pr-video/René Priebe

Wie das Polizeipräsidium Mannheim am Dienstag mitteilte, kam es zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg zu einem Crash zwischen mehreren Fahrzeugen.

Die Fahrbahn Richtung Mannheim ist auf Höhe Wiesloch deshalb voll gesperrt.

Inwiefern Menschen bei dem Unfall verletzt wurden, sei derzeit noch unklar.

Die Polizei und der Rettungsdienst sind derzeit mit zahlreichen Kräften vor Ort.

Auch ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

Update, 11.30 Uhr: Vier Verletzte bei Massenkarambolage

Polizei und Rettungsdienst sind mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Polizei und Rettungsdienst sind mit einem Großaufgebot im Einsatz.  © pr-video/René Priebe

Wie die Polizei jetzt mitteilte, war eine 34-jährige Frau mit ihrem Seat gegen 8.30 Uhr auf der mittleren Spur Richtung Mannheim unterwegs. Aufgrund eines Bedienungsfehlers bremste sie ihren Wagen unvermittelt stark ab, wodurch ihr ein 54-jähriger Skodafahrer hinten auffuhr.

Wiederum hinter diesem befand sich ein Lkw, dessen Fahrer noch versuchte, abzubremsen, dabei jedoch nach links auswich und gegen den Skoda stieß.

Auf der linken Spur war ein 30-jähriger Mann in seinem VW Tiguan unterwegs, wollte ebenfalls abbremsen und dem Lkw ausweichen. Daraufhin kollidierte ein nachfolgender 64-jähriger Opel-Fahrer mit dem VW und der Lkw schließlich in den Opel.

Unfall A6: Unfall mit Fahrerflucht auf der A6: Elf Autos beschädigt!
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Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des VW Tiguan leicht verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch die schwangere Fahrerin des Seat, sowie deren 2-jähriges Kind kamen vorsorglich zur Untersuchung in eine Klinik.

Die vier Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 45.000 Euro geschätzt.

Titelfoto: pr-video/René Priebe

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