Polizei jagt Wohnmobil-Dieb rund 80 Kilometer weit, dann kracht es

Köln/Xanten – Rund 80 Kilometer weit ist ein Mann mit einem gestohlenen Wohnmobil vor der Polizei geflohen. Die wilde Verfolgungsjagd wurde in Köln durch die Kollision mit einem Streifenwagen beendet.

Die Polizei hat einen Wohnmobil-Dieb rund 80 Kilometer weit bis nach Köln verfolgt, dann ist es zum Unfall gekommen. (Symbolbild)
Die Polizei hat einen Wohnmobil-Dieb rund 80 Kilometer weit bis nach Köln verfolgt, dann ist es zum Unfall gekommen. (Symbolbild)  © 123rf/Roman Babakin

Der Besitzer des Wohnmobils in Xanten am Niederrhein habe den Diebstahl in der Nacht zum Mittwoch gegen 2.15 Uhr beobachtet und die Polizei alarmiert.

Mehrere Streifenwagen hätten danach die Verfolgung des Fahrzeugs aufgenommen, teilte die Polizei mit.

Der 24 Jahre alte Dieb sei über die A57 gerast und habe eine gefährliche Fahrweise an den Tag gelegt. Das Wohnmobil sei bei der Flucht ins Wanken geraten und drohte, auf einen Streifenwagen umzukippen.

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Anhaltezeichen der Beamten habe der Fahrer ignoriert und versucht, die Polizeiwagen gegen die Leitplanken abzudrängen.

Die Verfolgungsfahrt endete erst nach etwa 80 Kilometern in Höhe der Autobahnauffahrt Köln-Worringen, als das Wohnmobil gegen einen Streifenwagen stieß, der Fahrer die Kontrolle verlor und die fahrende Wohnung gegen eine Betonwand prallte.

Der 24-Jährige verletzte sich leicht und wurde festgenommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren.

Das stark beschädigte Wohnmobil musste abgeschleppt werden, zudem wurden zwei Streifenwagen beschädigt. Die Höhe des Sachschadens stand noch nicht fest.

Titelfoto: 123rf/Roman Babakin

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