Nach Unfall auf A57: Vollsperrung Richtung Krefeld wieder aufgehoben

Neuss - Auf der A57 hat es am gestrigen Montag einen schweren Unfall gegeben, bei dem es in der Folge zum Einsatz eines Rettungshubschraubers sowie einer Vollsperrung der Fahrbahn Richtung Krefeld gekommen war.

Ein am Unfall beteiligtes Fahrzeug landete durch den Unfall auf dem Dach.
Ein am Unfall beteiligtes Fahrzeug landete durch den Unfall auf dem Dach.  © Feuerwehr Neuss

Nach Angaben der Polizei waren vier Autos in den heftigen Unfall verwickelt, bei dem insgesamt sechs Personen verletzt wurden.

Eine von ihnen musste mit dem Hubschrauber in eine Klinik, bei einer 25-Jährigen ist Lebensgefahr nicht ausgeschlossen.

Ersten Ermittlungen zufolge wollte ein 64-Jähriger aus Essen mit seinem Auto vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln, als er mit dem Wagen der hinter ihm fahrenden 25-Jährigen kollidierte.

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Durch die Kollision überschlug sich die 25-Jährige mit ihrem Auto und knallte sowohl in das Fahrzeug einer 31-Jährigen als auch in den Wagen eines 60-jährigen Mannes aus Heinsberg.

Für den 64-Jährigen ging es nur wenig später schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine nahegelegene Klinik. Die übrigen vier Verletzten kamen per Krankenwagen in umliegende Krankenhäuser.

Durch den Unfall musste die A57 in Richtung Krefeld für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden.
Durch den Unfall musste die A57 in Richtung Krefeld für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden.  © Feuerwehr Neuss

Gegen 17.45 Uhr konnte die Fahrbahn schließlich wieder für den Verkehr freigegeben werden. Es kam zu mehreren Kilometern Stau.

Erstmeldung: 11. September, 14.26 Uhr, aktualisiert am 12. September, 11.38 Uhr

Titelfoto: Feuerwehr Neuss

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