Sperrung der A5 nach Unfall: Autofahrer lebensbedrohlich verletzt
Gießen - Rettungshubschrauber-Einsatz auf der A5: Bei Reiskirchen östlich von Gießen kam es am gestrigen Donnerstagabend zu einem schweren Unfall - ein 41-jähriger Autofahrer wurde lebensgefährlich verletzt!
Der verhängnisvolle Crash ereignete sich gegen 20.17 Uhr, wie die Polizei in Mittelhessen am heutigen Freitag mitteilte.
Demnach war 41 Jahre alter Mann mit einem Wagen in Fahrtrichtung Kassel auf der Autobahn unterwegs.
Aus noch ungeklärter Ursache raste der Fahrer mit seinem Auto unter das Heck eines Lastwagen-Anhängers. Dabei wurde die Front des Wagens regelrecht zertrümmert, wie Fotos von der Unfallstelle zeigen.
Das Auto wurde im Anschluss durch die Wucht des Aufpralls von dem Lkw-Anhänger abgelenkt und krachte in die Mittelleitplanke.
Rettungshubschrauber-Einsatz auf der A5 bei Gießen
Der 41-Jährige wurde bei dem Unfall in dem Wrack seines Wagens eingeklemmt. Rettungskräfte befreiten den Mann, der danach "mit schwersten lebensbedrohlichen Verletzungen" auf dem schnellsten Weg in ein nahe liegendes Krankenhaus gebracht wurde, wie ein Polizeisprecher erklärte.
Der aus der Ukraine stammende 54-jährige Fahrer des Lastwagens überstand den Unfall unverletzt.
Neben Polizei, Rettungsdienst und der Besatzung eines Rettungshubschraubers war auch die Feuerwehr mit mehreren Kräften auf der A5 im Einsatz. Die Autobahn wurde bei Reiskirchen nahe Gießen in Fahrtrichtung Norden vorübergehend voll gesperrt.
Den bei dem Crash entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 40.000 Euro. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Ein Sachverständiger soll im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Polizisten bei ihren Nachforschungen unterstützen.
Zugleich werden Zeugen des Crashs dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 0603370435010 mit der zuständigen Polizeiautobahnstation Mittelhessen in Verbindung zu setzen.
Titelfoto: Fuldamedia