Schwerer Brummi-Unfall auf A46: Kettenreaktion sorgt für mehrere Schwerverletzte
Düsseldorf - Am Mittwochmorgen kam es auf der A46 in Richtung Düsseldorf zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Mehrere Personen wurden dabei schwer verletzt. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Wie die Polizei mitteilte, seien in Höhe der Raststätte Vierwinden zwei Sattelzüge aufeinandergeprallt.
Nach ersten Informationen ereignete sich die Kollision an einem Stauende. Demnach sei ein 59-Jähriger aus Monheim aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Sattelzug auf das Heck eines vor ihm stehenden Lkw eines 52-Jährigen aus Jülich aufgefahren.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lkw des Jülichers auf einen vor ihm stehenden Jeep eines 60-Jährigen aus Neuss geschoben. Das Auto wurde wiederum auf einen vor ihm stehenden Lkw-Zug eines 45-jährigen Polen gedrückt.
Der 52-Jährige wurde per Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus geflogen. Der Jeep-Fahrer sowie der Unfallverursacher aus Monheim wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten ist die A46 in Richtung Düsseldorf momentan gesperrt. Der Verkehr staut sich gegenwärtig auf bis zu neun Kilometer zurück. Die Polizei schätzt die Schadenshöhe auf 200.000 Euro.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Unfallstelle möglichst großräumig zu umfahren. Es ist weiterhin mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.
Titelfoto: Feuerwehr Grevenbroich